140 Millionen aus Entwicklungshilfe für FPÖ-kritischen Verein!
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In sein Ressort fällt die Verantwortung für die Ausgaben von Österreichs Entwicklungshilfe: Alexander Schallenberg (ÖVP)
Viele Leute konnten die Beispiele gar nicht glauben: Tatsächlich förderte Österreichs Koalition aus ÖVP und Grünen die Kokosnuss-Bauern auf Sri Lanka oder eine gendersensible Konfliktprävention im Südsudan. Dafür floss gewaltig viel Steuergeld: insgesamt 1,8 Milliarden Euro. Auch ein linkslastiger Verein, der die FPÖ kritisiert, bekommt mehr als 140 Millionen Euro.
Gleich vorweg: Alle Zahlen, alle Daten stammen direkt von der offiziellen Homepage der Austrian Development Agency (ADA), der österreichischen Entwicklungshilfe-Agentur des Außenministeriums. Oberster Chef dieser Agency ist Außenminister und Interims-Regierungschef Alexander Schallenberg (ÖVP) – www.entwicklung.at/ada
Viele Leute wollten nicht glauben, was nach Auffliegen der Skandalfälle bei der US-Entwicklungshilfe USAID auch bei uns in Österreich gefunden wurde: Zwar sind vermutlich die Mehrzahl aller Projekte der ADA sinnvoll, doch über einige Finanzierungen lässt sich durchaus diskutieren – auf die nächste Bundesregierung wartet jedenfalls eine gewaltige Aufgabe, hier aufzuräumen und den österreichischen Steuerzahler künftig eine Menge Geld zu sparen.
Wie berichtet, fördert das Entwicklungshilfe-Ressort von Schallenberg den Kokosnuss-Anbau auf Sri Lanka ebenso wie die Forcierung nachhaltiger Produktionstechniken der Bäuerinnen in Nicaragua, dazu fließen auch 1,4 Millionen Euro in den Aufbau einer gendersensiblen Konfliktprävention im Südsudan.
Ein ganz gewaltiger Brocken der jährlich 1,8 Milliarden Euro, die das Außenministerium verschenkt, bleibt aber sogar in Österreich: Mehr als 140 Millionen Euro erhält der Verein Südwind für zahlreiche Projekte und Schulungen in den Bundesländern.
Web-Magazin des geförderten Vereins verteidigt Ultralinke
In dessen Web-Magazin Südwind wird die ultralinke Babler-Beraterin Natascha Strobl verteidigt und aller heftigst gegen die FPÖ gewettert: “Das FPÖ-Umfeld greift einzelne Personen wie die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl an. Ein gefährliches, demokratiefeindliches Spiel mit dem Feuer.” Und: “Der rechte Angriff auf Strobl ist Teil eines Rundumschlages, um Menschen, Journalistinnen und Expertinnen zu schwächen. Der Zeitpunkt ist dabei kein Zufall: Es geht darum, im Wahlkampf vor der Nationalratswahl 2024 möglichst wenig Gegenwind zu bekommen.”
Dieser Verein bekommt auch etwa 33,7 Millionen Euro Steuergeld für diese Projekt: “Das Projekt, SDGs vereinen Grenzgemeinden als Vorreiter für Inklusivität, Mobilisierung und Empowerment’ möchte lokale Gemeinden in ihrer Rolle als informelle Akteure der ,Development Education and Awarness Raising’ bestärken und in ihnen das kritische Verständnis stärken, sowie ein größeres öffentliches Bewusstsein zu globalen Zusammenhängen, wie Geschlechtergerechtigkeit, Nachhaltigkeit und die Klimakrise, schaffen.” (siehe Screenshot unten).
Für das Projekt “Klimagerechtigkeit! Voneinander lernen 2023-2025” gibt’s noch weitere 200.000 Euro.
In den Vereinigten Staaten räumen jetzt Donald Trump und X-Multimilliardär bei der US-Entwicklungshilfe auf, feuern 9700 der 10.000 Mitarbeiter, stoppen alle unnötigen Projekte, die nur den US-Steuerzahler belasten. In Österreich würde ein neuer Kanzler auch genug Arbeit in diesem Bereich finden. Das würden vor allem all jene Staatsbürger gut finden, die sich immer anhören müssen, dass für sie – leider, leider – kein Geld mehr da ist.
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Web-Magazin Südwind
140 Millionen aus Entwicklungshilfe für FPÖ-kritischen Verein!