Trump-Kritik nach Jet-Crash: Pilotin war Transfrau
Kritisiert woke Personal-Politik: US-Präsident Donald Trump
Ein tragischer Flugunfall nahe Washington, D.C. forderte 67 Menschenleben, als ein Black Hawk-Hubschrauber mit einem Passagierjet kollidierte. Im Zentrum der Spekulationen steht nun die mutmaßliche Pilotin Jo Ellis, deren Identität bisher nicht offiziell bestätigt wurde. Präsident Trump nutzt den Vorfall für Kritik an Diversitätsprogrammen in Bundesbehörden.
New DC plane crash videos obtained by CNN. pic.twitter.com/ltp10nzj5H
— Paul A. Szypula 🇺🇸 (@Bubblebathgirl) January 31, 2025
Unbestätigten Berichten zufolge war Chief Warrant Officer 2 Jo Ellis, eine Transgender-Frau, die Pilotin des U.S. Army Black Hawk-Hubschraubers, der in eine folgenschwere Kollision mit einem Flugzeug von American Airlines nahe Washington, D.C. verwickelt war. Das Unglück ereignete sich am Mittwochabend und forderte 67 Todesopfer, darunter alle drei Soldaten an Bord des Black Hawk sowie 64 Insassen des American-Eagle-Fluges. Obwohl Ellis’ Identität in sozialen Medien vielfach diskutiert wird, wurde sie von den Behörden bislang nicht offiziell bestätigt.
Ellis diente 15 Jahre lang in der Virginia National Guard und soll während ihrer Laufbahn als Pilotin ihre Geschlechtsidentität geändert haben. Laut unbestätigten Berichten hatte sie öffentlich über ihre kämpfe mit Geschlechtsdysphorie und Depression gesprochen, angeblich sogar noch einen Tag vor dem Unfall. Offizielle Stellen haben diese Informationen jedoch nicht bestätigt, und ihre genaue Rolle in dem Unglück bleibt unklar.
Es ist ungewiss, ob Ellis die Maschine steuerte oder als Co-Pilotin fungierte. Ein weiterer Insasse des Hubschraubers, Andrew Eaves, wurde identifiziert, aber es gibt keine Bestätigung darüber, wer zum Zeitpunkt der Kollision die Kontrolle über das Luftfahrzeug hatte.
Die mutmaßliche Beteiligung von Ellis an dem Unfall hat eine hitzige Debatte ausgelöst, insbesondere da Berichte über ihre politischen Äußerungen auf sozialen Medien kursieren.
US-Präsident Donald Trump äußerte sich umgehend zu dem Vorfall und stellte in Frage, ob Programme zur Förderung von Diversität und Inklusion (DEI) Auswirkungen auf die Qualität von Personalentscheidungen in Bundesbehörden haben. Er behauptete zudem, dass gesenkte Einstellungsstandards für Fluglotsen unter den Regierungen von Barack Obama und Joe Biden möglicherweise zu dem Unglück beigetragen hätten, lieferte dafür jedoch keine Beweise.
Auf Truth Social spekulierte Trump weiter über den Ablauf des Unfalls und stellte die Frage, warum der Black Hawk nicht auswich und warum die Fluglotsen nicht früher eingriffen. Er bezeichnete die Situation als “NICHT GUT!!!”.