141 Insolvenzen in 3 Wochen! Doch Wiens Noch-Stadtrat Hanke (SPÖ) sieht kein Problem
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Unternehmer Isaak Malaiev schüttelt den Kopf: Wiens scheidender Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) spricht von einer „zufriedenstellenden Wirtschaft“ in der Bundeshauptstadt – doch die Firmenpleiten explodieren. „Was für ein Blödsinn“, sagt Malaiev über den künftigen Infrastrukturminister.
Wie die Wirtschaftslage in Wien ist, wurde vor wenigen Tagen der künftige Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ) gefragt. Die Antwort des Noch-Finanzstadtrats gegenüber Heute: „Gut, stabile Finanzen, eine zufriedenstellende Wirtschaft in schwierigen Zeiten.“
Unternehmer Isaak Malaiev kann das nicht unkommentiert lassen. „Was für ein Blödsinn“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter von Isidex, einer Immobilien-Agentur in Dubai, der auch in Wien als Bauprojektentwickler (FIH Real GmbH) tätig ist. In einem Video verweist er auf die zahlreichen Insolvenzen in Wien, aufgelistet auf www.ksv.at.
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„Ich zeige euch jetzt, was allein im Februar passiert ist“, erklärt Malaiev – und zählt auf: „Gastronomen, Taxi-Unternehmen, Logistik-Zentren, Immobilienfirmen, Handwerker, Malerbetriebe, bekannte Unternehmen.“ Fazit: „Jede Insolvenz löst eine Kettenreaktion aus.“
Malaiev hält es für unverantwortlich, dass ein angehender Minister diese Situation als „zufriedenstellend“ bezeichnet. „Von 5. bis 26. Februar: 141 Insolvenzen. Ich frage Herrn Peter Hanke: Was genau ist in der Wiener Wirtschaft gut?“
141 Insolvenzen in 3 Wochen Doch Wiens Noch-Stadtrat Hanke (SPÖ) sieht kein Problem