Alles wird noch teurer: Inflation jetzt bei 3,3 Prozent!

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Das ist wirklich ärgerlich: Erneut werden alle Österreicher von einer Inflationsrate über drei Prozent belastet – und wieder war eine der Ursachen dafür die von ÖVP und Grünen eingeführte CO2-Steuer.

Der Boykott von russischem Gas und dazu die teure CO2-Steuer – vielen war klar, dass dies die Preise in Österreich zusätzlich anheizen wird, die Grünen und auch die ÖVP haben diese Warnungen aber alle ignoriert: Jetzt ist die Inflationsrate bei 3,3 Prozent – getrieben wurde die Inflation auch durch deutlich höhere Energiepreise. Einerseits fiel die Strompreisbremse aus, andererseits stiegen die Netzgebühren sowie die CO2-Steuer.

Die Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln und weiteren Gütern lagen hingegen unter der Inflationsrate.

Deutlich höher ist im Februar auch die Arbeitslosigkeit, berichtet orf.at. Ende des Monats waren 429.940 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Konkret waren 347.424 als arbeitslos gemeldet und 82.516 in AMS-Schulungsmaßnahmen.

Das bedeute einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 27.643 Personen im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Arbeitsministerium heute mit. Die Arbeitslosenzahlen steigen bereits seit April 2023. Die Arbeitslosenquote belief sich Ende Februar auf 8,1 Prozent.

Derzeit werden laut Arbeitsministerium in den österreichischen Unternehmen 97.424 Lehrlinge ausgebildet, 28.796 davon im ersten Lehrjahr.

Wirtschaftsleistung weiter gesunken

Laut von der Statistik heute veröffentlichten Berechnungen sank die Wirtschaftsleistung auch im vierten Quartal 2024 weiter. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nahm im Vergleich zum Vorquartal real um 0,4 Prozent ab, im Jahresabstand lag das Minus bei 0,5 Prozent.

„Damit erlebt der Standort Österreich die längste Schwächephase seit Beginn der entsprechenden Berechnungen 1995“, sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Aussendung.