„Ende des Tötens“: Selenskyj reist schon am Montag nach Washington

„Ende des Tötens“: Selenskyj reist schon am Montag nach Washington

16. August 2025 Allgemein 0
Wolodymyr Selenskyj

2 Min.

Selenskyj reist am Montag zu Präsident Trump nach Washington. Nach einem langen Telefonat kündigte er an, dort über ein Ende des Krieges und mögliche trilaterale Gespräche mit Russland beraten zu wollen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am Montag zu einem persönlichen Gespräch mit US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus reisen. Das kündigte Selenskyj nach einem langen Telefonat mit Trump an, das am Freitagabend geführt worden war. Es sei an der Zeit, die entscheidenden Fragen direkt auf höchster Ebene zu besprechen, betonte er.

Zunächst hätten die beiden Präsidenten rund eine Stunde im bilateralen Rahmen miteinander gesprochen, bevor auch europäische Spitzenpolitiker zugeschaltet wurden. Insgesamt habe die Telefonkonferenz mehr als eineinhalb Stunden gedauert. Trump habe dabei ausführlich über die Ergebnisse seines Gipfels mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Anchorage berichtet.

📺 Trump und Putin trafen sich in Alaska – 18.08.2025

 

Selenskyj bekräftigte die Bereitschaft der Ukraine, „mit größtem Einsatz für den Frieden“ zu arbeiten. Besonderes Gewicht legte er auf den Vorschlag Trumps, ein trilaterales Spitzentreffen zwischen den USA, Russland und der Ukraine zu organisieren. „Die Schlüsselfragen können auf Ebene der Präsidenten erörtert werden, und ein trilaterales Format ist dafür geeignet“, erklärte er.

Selenskyj spricht von positiven Signalen

Gleichzeitig machte Selenskyj klar, dass Europa in den Prozess einbezogen werden müsse. Nur mit den USA zusammen könnten verlässliche Sicherheitsgarantien geschaffen werden. Aus Washington gebe es „positive Signale“ zur Beteiligung an einem solchen System.

Das Treffen am Montag in Washington gilt nun als nächste Wegmarke in den Bemühungen um ein Ende des Krieges. Selenskyj kündigte an, dort mit Trump „alle Details über das Ende des Tötens und des Krieges“ zu besprechen.

Foto: Massimo Valicchia/NurPhoto via Getty Images

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von blog.at

🇮🇹 Matteo Salvini (stellvertretender Ministerpräsident Italien) schrieb dazu: Ogni passo in avanti verso la Pace, come quello di ieri, è una buona notizia. Come chiesto da Papa Leone, che al posto delle armi torni a parlare la diplomazia, senza che nessuno la ostacoli.
Auf Deutsch: Jeder Schritt in Richtung Frieden, wie der gestrige, ist eine gute Nachricht. Wie Papst Leo gefordert hat, möge die Diplomatie statt der Waffen wieder ungehindert sprechen.

🇭🇺 Viktor Orbán schrieb: Évekig néztük, ahogy a két legnagyobb atomhatalom felszámolja az együttműködésük kereteit és üzenget egymásnak. Ennek most vége. A világ ma biztonságosabb hely, mint tegnap volt.
Soha rosszabb hétvégét!
Auf Deutsch: Seit Jahren beobachten wir, wie die beiden größten Atommächte den Rahmen ihrer Zusammenarbeit berechnen und einander Botschaften senden. Jetzt ist es vorbei. Die Welt ist heute sicherer als gestern.
Hatte noch nie ein schlechteres Wochenende!

 

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