IS-Fanatiker (15) warb für Mordanschlag auf Wiener Stadtpolitiker

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Es ist unglaublich, wer in Wiens Schulen in den Klassen sitzt: Die Staatsanwaltschaft Korneuburg erhebt jetzt Anklage gegen einen IS-Fanatiker (15), der auch wollte, dass ein Wiener Politiker ermordet werden sollte. Das eine Jahr zwischen Ende der U-Haft und der Anklage saß der Jung-Islamist mit seinen Schulkameraden in einer Klasse.

Der entscheidende Hinweis auf die gefährliche Radikalisierung des Schülers kam 2024 vom deutschen Nachrichtendienst, berichtet die Krone: Der damals erst 14-jährige IS-Fanatiker wurde in der Schulklasse festgenommen und war dann einige Wochen in U-Haft. Zu Beginn des Schuljahres 2024/2025 wurde der Unterstützer der islamistischen Terrormörder wieder enthaftet, damit er dem Unterricht folgen konnte.

In Kürze soll nun der Prozess starten. Die Auswertung des Mobiltelefons hat das Ermittlungsverfahren derart lange verzögert.

Credit: Getty Images

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