„Gruseldeutsch“: Plagiatsjäger vernichtet die Master-Arbeit von ORF-Moderator

„Gruseldeutsch“: Plagiatsjäger vernichtet die Master-Arbeit von ORF-Moderator

21. August 2025 Allgemein 0
Martin Thür

2 Min.

Die „grottenschlechte“ Master-Arbeit des ORF-Redakteurs: Jetzt legt der Plagiatsjäger mit weiteren Details nach.

Vermutlich war nie geplant, dass sich jemand die Master-Arbeit des ORF-Sternchens Martin Thür (43) näher ansieht. Jetzt ist das aber passiert: „Ein Gruseldeutsch“, urteilt dazu der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber.

Das war klar: Kaum hat blog.at über die Analyse der Master-Arbeit berichtet, gingen die ORF-Freunde von Martin Thür auf Tauchstation. Beim Auffliegen der ähnlich miserablen Arbeit der ÖVP-Ministerin Christine Aschbacher im Jänner 2021 hatten Armin Wolf und Co. tagelang eine Riesenhetz, den Text noch ausführlicher zu kommentieren. Bei der laut Plagiatsjäger Stefan Weber „grottenschlechten“ Master-Arbeit von Martin Thür herrscht jedoch ein vehabertes Schweigen.

Jetzt legt der bekannte Salzburger Plagiatsjäger, der mit seinem Gutachten erst kürzlich eine massiv umstrittene deutsche Juristin als Verfassungsrichterin verhindert hat, im Fall Thür nach. So dozierte der ORF-Mitarbeiter in seinem Text für die Donau-Uni Krems etwa: „Je früher ein Verbrechen erkannt werden kann umso geringer kann danach die öffentliche Aufmerksamkeit gehalten werde.“ Oder: „Doch der Imageschaden ist Beileibe nicht das einzige Risiko.“

„Thürs Arbeit ist voller Fehler“

Dazu Stefan Weber: „Das ist Gruseldeutsch. Die Arbeit ist voller Fehler. Wie kann jemand, der derart schlecht schreibt, Redakteur beim ORF werden?“

Außerdem hätte der Plagiatsjäger weitere Stellen in der Arbeit Thürs entdeckt, die einfach mit hineinkopierten Fremdtexte gefüllt worden sind: Im Kapitel „Der Fall Kampusch“ wurde die „Chronolgie der Tat“ einfach komplett übernommen, nur eine einzige Fußnote am Beginn dieser Passage weist darauf hin.

Bei der gesamten Master Thesis, die von Martin Thür verfasst worden ist, stellt sich eine große Frage: Warum sollte die Zusammenfassung der Medienberichterstattung im Fall Kampusch und bei der Causa F. für das Erlangen eines Master of Science an der Donau-Universität Krems im Department für Politische Kommunikation ausreichen?

Credit: ORF

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von blog.at

 

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