ÖVP-Promi Maier über Sebastian Kurz: „Er war vor allem ein Blender“

ÖVP-Promi Maier über Sebastian Kurz: „Er war vor allem ein Blender“

3. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

„Dem ist eigentlich alles wurscht“ – so charakterisiert Ferry Maier, der bekannte Wiener ÖVP-Promi, Ex-Kanzler Kurz. Die neue Offenheit überrascht.

Harte Kritik an Ex-Kanzler Sebastian Kurz von Ferry Maier, einem prominenten Player in der Volkspartei, der auch beste Kontakte zum Raiffeisen-Konzern hat: „Ob ihm Österreich ein Anliegen war, hat keiner erfahren. Er war ein wirklich blendender Verkäufer. Vor allem ein Blender.“

Ferry Maier ist eine dieser grauen Eminenzen in der Volkspartei, die ein ausgezeichnetes Netzwerk haben – inklusive den besten Kontakten zum Raiffeisen-Konzern, aber auch zu den großen Playern in der SPÖ. In einem ausgezeichneten Interview in der Die Presse berichtet Maier über seine Arbeit mit Raiffeisen-Kaiser Christian Konrad in der Zeit der Flüchtlingswelle vor zehn Jahren.

Was der ÖVP-Promi dann über Sebastian Kurz sagt, überrascht doch in dieser schonungslosen Offenheit. Maier: „Ich habe ihn erlebt mit seinem Geilo-Mobil. Da habe ich gewusst: Dem ist eigentlich alles wurscht. Er möchte Karriere machen – ist ja auch okay. Aber dass ihm die Stadt Wien ein Anliegen gewesen wäre, das habe ich nicht gemerkt. Und ob ihm Österreich ein Anliegen war, das hat auch keiner erfahren.“

„Es gab keine politische Großtat des Sebastian Kurz“
Und Ferry Maier weiter: „Es gab keine politische Großtat des Sebastian Kurz. Es war alles nur Verkauf. Aber er war wirklich ein blendender Verkäufer. Vor allem ein Blender.“

Diese offene harte Kritik am jungen Ex-Kanzler und jetzigen Cyber-Security-Unternehmer lässt nun viel Raum für Interpretationen: Immerhin ist Maier mit den den Größen im Raiffeisen-Sektor noch immer gut vernetzt – was darauf schließen lassen könnte, dass dort die Freundschaftsbande zu Kurz doch etwas brüchig werden.

Das ganze Interview in der Presse: Nachrichten – DiePresse.com

Sebastian Kurz. Foto: Dan Kitwood/Getty Images – Ferry Maier, Credit: APA

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

 

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