Kickls Asyl-Warnung in TV-Talk: „Die Gesellschaft wird kippen!“

Kickls Asyl-Warnung in TV-Talk: „Die Gesellschaft wird kippen!“

4. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

500.000 Asylanträge seit 2015 in Österreich, kaum Abschiebungen: Diese Bilanz ist die Grundlage für eine eindringliche Warnung des FPÖ-Chefs.

Er möchte „gar niemanden mehr nach Österreich reinlassen“, und wer kein Recht mehr auf Asyl hat, der „muss eben das Land verlassen“: In unaufgeregter, fast zu ruhiger Grundstimmung sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl (56) beim oe24TV-Sommergespräch, wie er die Migrations-Problematik in den Griff bekommen würde. Und er warnte auch die Bundesregierung: „Die Gesellschaft wird kippen.“

„500.000 Asylanträge seit 2015, bereits 800.000 Muslime in Österreich, 42 Prozent der Schulkinder sind in Wien Muslime“, nannte der FPÖ-Chef auf oe24TV die Gründe, warum die bisherige Gesellschafts-Struktur in unserer Heimat gefährdet sei.

Seine erste Maßnahme wäre eine „Deaktrakttivierung“ des ganzen Sozialsystems, in dem etwa in Wien jeder Zuwanderer sofort die volle Mindestsicherung und zusätzliche Sozialleistungen erhalten würde.

Bei Abschiebe-Tempo Karners dauert Syrer-Rückkehr 8333 Jahre

Außerdem würde Herbert Kickl, „keinen mehr reinlassen“: „Das ist die logische Konsequenz, wenn kaum jemand wieder abgeschoben werden kann.“ Immerhin sei Österreich „von lauter sicheren Drittstaaten umgeben“. Der FPÖ-Chef kritisierte dabei auch die Abschiebe-Bilanz von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP): „Wenn der in seinem Tempo weitermacht, und nur einen Syrer pro Monat abschiebt, dann dauert es noch 8333 Jahre, bis alle wieder zu Hause sind.“

Zusätzlich würde Kickl auch bei jenen Ausländern, die bereits die Staatsbürgerschaft erhalten haben, Maßnahmen setzen: „Wer etwa wie ein radikaler Islamist gegen unser Land arbeitet, dann muss ihm die Staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden. Dieser Mensch will eben nicht Teil unser Staatsgemeinschaft sein.“

„Internes AMS der Bundesregierung“

Auch aufgrund der geplanten faktischen Pensionskürzungen kritisierte Herbert Kickl die Dreierkoalition aus ÖVP-SPÖ-NEOS: „Das ist moralisch verkommen, jenen Geld wegzunehmen, die unser Land aufgebaut haben.“ Dabei kritisiert der FPÖ-Chef auch prominente Mitglieder der Vorgänger-Bundesregierung: „Den Pensionisten wird jetzt Geld weggenommen, dafür bekommen Nehammer und sein Finanzminister hochbezahlte Jobs in der EU. Und schon jetzt weiß auch Andreas Babler: Ich hab’s geschafft, auch für mich wird’s irgendwo einen Versorgungsjob geben. Zumindest das interne AMS der Bundesregierung funktioniert.“

 

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

 

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