Bayerns Ministerpräsident Söder will wehrfähige Ukrainer ausweisen

1 Min.
Überraschende Ankündigung aus München: Der bayerische Ministerpräsident will wehrfähige ukrainische Kriegsflüchtlinge nicht länger in Bayern versorgen, sondern zurück in ihre Heimat schicken.
„Ein Frieden ist derzeit nicht absehbar. Es ist daher legitim zu überlegen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzusenden, um in ihrem eigenen Land für die Sicherheit zu sorgen“, meinte Markus Söder (CSU) gegenüber der Rheinischen Post.
Außerdem thematisierte der Ministerpräsident die Sozialgeld-Problematik, er forderte auch beim Bürgergeld einen anderen Kurs: „Es führt dazu, dass wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen deutlich geringeren Anteil an Ukrainern haben, die in Arbeit sind. Das muss dringend geändert werden.“
Ob die Zurückschiebung der wehrfähigen Ukrainer tatsächlich – mit Gewalt? – in der Realität umsetzbar sein wird, ist äußerst fraglich. Die grundsätzliche Planung dieser zehntausenden Abschiebungen könnte aber auch in Österreich bei vielen Bürgern gut ankommen, die nicht länger ukrainische junge Männer alimentieren wollen und gleichzeitig Milliarden für den Krieg nach Kiew überweisen müssen.
Foto: dts News Agency Germany/Shutterstock
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at