„Die Menschen müssen Angst haben, damit sie sich impfen lassen“
Er sieht die Corona-Impfungen kritisch. Eine Immunisierung mit einem der Stoffe kommt für ihn nicht in Frage, weil sie zu gefährlich sind. Davon ist der in Deutschland lebende Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, 74, überzeugt.
Er hat bereits vor Wochen davor gewarnt, dass es nach Impfungen zu Todesfällen durch Blutgerinnsel kommen werde. Im Gespräch mit der WOCHE-Reporterin Martina Bauer geht er mit den Politikern hart ins Gericht und bietet eine andere Sicht auf die Pandemie-Bekämpfung sowie deren Auswirkungen.
Er ist einer der schärfsten Kritiker, wenn es um die von den Politikern gesetzten Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie geht. Bereits das Tragen der Schutzmasken hielt der in Deutschland lebende und arbeitende Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Prof. Dr. Sucharit Bhakdi für nutzlos. Mit seinen Äußerungen zog er sich den Unmut zahlreicher Wissenschaftler zu, er wird als unseriös beschimpft und angefeindet. Dennoch bleibt er unbeirrt seinen Ansichten treu. Auch jetzt gegenüber den weltweit durchgeführten Impfaktionen, die seiner Meinung nach unverantwortlich seien. Ein kürzlich ergangenes Urteil des Wiener Verwaltungsgerichtes, das unter anderem die PCR-Tests für die Diagnostik als nicht geeignet sieht, unterstreicht seine Ansichten. Darüberhinaus kam der angesehene amerikanische Professor John Ioannidis, ein Mediziner und Epidemiologe, zu einer erstaunlichen Schlussfolgerung, nachdem er 61 Studien aus aller Welt ausgewertet hatte. Dem Experten der Universität Stanford zufolge scheint die Sterblichkeit durch Covid-19 geringer zu sein, als seit Beginn der Pandemie immer wieder berichtet wurde.
Herr Professor Bhakdi, Sie haben bereits vor Wochen davor gewarnt, dass es im Zusammenhang mit der Impfung zu Toten infolge von Blutgerinnseln kommen werde. Wieso wussten Sie das schon, bevor die ersten Fälle bekannt wurden?
Weil das absehbar war. Die Impfung ist wegen der Blutgerinnung so gefährlich. Aufgrund der genbasierten Impfung kommt es zu einer Herstellung des Virusteiles in Zellen der Gefäßwände. Das können wir uns wie eine Tapete vorstellen. Das Immunsystem will nun diese Tapete, also diese Zellen, zerstören, weil sie das körperfremde Virusteil produzieren. Das ist seine Aufgabe. Es will diese Tapete von den Wänden abkratzen und verletzt dabei die Gefäße von innen. So kommt es zu einer Blutgerinnung. So wie das Blut gerinnt, nachdem wir uns in den Finger geschnitten haben. In dem Fall ist es aber gut, weil wir sonst verbluten würden. Wenn das aber innerhalb der Blutgefäßwände passiert, können wir uns ausrechnen, dass das Gegenteil der Fall ist, wenn es zu einer Gerinnselbildung kommt. Viele geimpfte Menschen bekommen auch Hautblutungen, denn wenn in den Gefäßen zu viele Gerinnungsfaktoren verbraucht wurden, fehlen sie an anderer Stelle.
Die Gerinnsel können dann zum Tod führen …
Ja, wenn sie an gefährlichen Stellen gebildet und nicht diagnostiziert und rechtzeitig behandelt werden. Die Gerinnselbildung im Gehirn zum Beispiel macht sich durch eine Reihe von Symptomen bemerkbar: starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Lähmungen sowie Hör- und Sehverlust. Wenn es richtig ernst wird, können Menschen daran sterben. Darum mein eindringlicher Appell: Wenn Sie nach einer Impfung eines dieser Symptome aufweisen, bestehen Sie auf eine Untersuchung. Die lässt sich durch eine Computertomografie durchführen.
Die Impfung ist also gefährlich?
Ja, ein Nutzen in Bezug auf schwere Erkrankung wurde nie gezeigt. Die Zahl der Impfopfer steigt rasant. Ebenso gefährlich ist der zynische Umgang der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) mit dieser Tatsache. Am 18. März haben sie erklärt, dass es diese tödlichen Fälle durch Gerinnsel zwar gibt, aber dass es so wenige Fälle sind, dass die Impfung dennoch empfohlen wird. Mich ärgert, dass sie die Welt für blöd verkaufen, darum erkläre ich das auch alles in dem neuen Buch, das noch im April im Goldegg Verlag unter dem Titel „Corona Unmasked“ erscheinen wird und das ich gemeinsam mit meiner Frau, Prof. Dr. Karina Reiss, geschrieben habe.
Wieso, glauben Sie, sehnen sich dennoch viele Menschen nach der Impfung?
Weil sie sich zu wenig informieren und dazu kein Wissen haben. Ich werde krank vor Sorge, wenn ich daran denke. Es ist so zynisch von den Verantwortlichen, dass sie in Kauf nehmen, dass noch mehr Menschen an der Impfung schwerst krank werden und sterben.
Können Sie verstehen, dass Menschen Angst vor Covid-19 haben?
Natürlich, das ist ja auch der Plan. Die Menschen müssen Angst haben, damit sie sich impfen lassen.
Warum ist dieses Covid-19-Virus so gefährlich geworden?
Es ist nicht gefährlich geworden. Wenn wir uns die Todeszahlen anschauen, sehen wir, dass das alles eine Lüge ist. Aufgrund der Todeszahlen können wir nicht sagen, es ist gefährlich. Es gibt keine Todeswellen.
Aber es sterben sogar junge Menschen an Covid-19 …
Wir müssen fragen, wie definiert wird, ob jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist. Das hat auch mit diesem PCR-Test zu tun, obwohl seit sieben Monaten bekannt ist, dass der nichts taugt. Die meisten Covid-19-Toten sind nicht an Covid gestorben. Die ganze Welt hat sich belügen lassen, bis heute, weil sich die wenigsten Menschen wirklich damit befassen. Ich sage ein Beispiel: Es gibt einen klugen Menschen in Deutschland, der hat die Sterbestatistik von über 80jährigen in Pflege-Einrichtungen in 400 deutschen Landkreisen zusammengestellt, und zwar von 1.1.2020 bis 26.12.2020 – dann hat er gezählt, wie viele nach dem 27. Dezember in den folgenden acht Wochen gestorben sind, also nach den Impfungen. In keinem dieser 400 Landkreise war die Zahl dieser acht Wochen kleiner als die Zahl des gesamten Jahres zuvor. Meistens war die Zahl sogar höher. Oft bis zu sechs Mal höher als im Jahr zuvor. Wenn nun irgendjemand sagt, die Impfung würde alte Menschen schützen, lügt er entweder aus Ignoranz oder absichtlich.
Derzeit orientieren sich die Politiker primär am Inzidenzwert. Können Sie uns erklären, wie seriös er ist?
Dieser Inzidenzwert hat überhaupt keine Aussage. Die einzigen Zahlen, die von Bedeutung sind, betreffen die Zahl von schweren Erkrankungen und Todesfällen. Wir zählen ja auch nicht die Inzidenz von Schnupfen und Husten. Aber diese Zahlen wurden für Covid-19 von Beginn an durch falsche Befunderhebung nach oben verzerrt, vertuscht und verfälscht. Das Problem mit dem Inzidenzwert hat mit den Labor-Tests zu tun, die aber keine Aussagekraft haben, weil sie gar nicht geeicht sind und einfach Ja/Nein-Aussagen liefern, die ihrerseits wiederum unzuverlässig sind. Das ist so, als hätte einer bei einem Alkohol-Test 0,01 Promille, der andere aber 2,5 Promille. Beide werden in der Statistik als positiv gewertet. Und wenn wir nun für die Statistik mehr betrunkene Autofahrer haben möchten, lassen wir einfach mehr Tests durchführen. So einfach ist das. Wie viele Lenker 2,5 Promille oder 0,01 Promille hatten, scheint in dieser Statistik nicht auf. Ich denke, das ist für jeden verständlich, dass das für das Fahrverhalten (und in unserem Fall für die Ansteckung) aber relevant ist.
Sind die jetzt auftretenden Mutationen Ihrer Meinung nach gefährlicher?
Nein, die Mutanten sind nicht gefährlicher. Sie werden dazu benutzt, um die Notwendigkeit der dauerhaften Wiederimpfung zu begründen. Dabei werden wir nicht von den Viren, sondern von den Impfungen lebensgefährlich bedroht.
Viele Menschen glauben, dass es damit getan ist, wenn sie beide Teilimpfungen erhalten haben …
Das ist ein Irrglaube. Die Impfung soll immer wieder aufgefrischt werden. Es wird auch immer neue Mutationen geben, gegen die geimpft werden muss. Der Plan ist, dass die Impfung mit den genbasierten Impfstoffen routinemäßig durchgeführt wird, und zwar bei der gesamten Bevölkerung. Sobald man sich an den ersten Impfstoff gewöhnt hat, wird der folgende nicht einmal mehr geprüft werden müssen. Was das bedeutet, kann man sich ausmalen.
Warum haben ältere Menschen nach Impfungen oft gar keine Nebenwirkungen, jüngeren Menschen geht es danach ganz schlecht?
Es gilt: Je jünger und gesünder ein Mensch ist, desto schlimmer sind die Nebenwirkungen. Bei älteren Menschen ist das Immunsystem oft schon schläfrig und nicht mehr so angriffslustig. Allerdings werden die „Immun-Soldaten“ durch die Impfung aufgefrischt. Es kann sein, dass das beim ersten Mal gut und ohne Erkrankung verläuft. Bei der Auffrischungsimpfung kann das schon ganz anders aussehen.
Immer wieder ist von Herdenimmunität die Rede …
Dieser Begriff wird von der WHO verwendet, um das Volk völlig zu verdummen. Das soll aussagen, dass die Menschen die Schafe sind, die geschützt werden sollen. Alle Schafe müssen geimpft werden, sonst gibt es keinen Schutz der Herde. Sie wollen mindestens 70 Prozent impfen, weil dann die Herde insgesamt geschützt ist. Was sie aber verschweigen: Dieser Herdenschutz ist bereits da. Ihr Immunsystem ist im Kampf bereits erprobt. Das ist bei den meisten Menschen so. Darum sind die meisten Menschen nicht krank geworden oder haben nur leichte Symptome. Die Verantwortlichen verschweigen entweder mutwillig oder aus Ignoranz, dass dieser natürliche Schutz existiert. Sie tun so, als gäbe es ihn nicht. Das Immunsystem trainiert aber die ganze Zeit und hat längst gelernt, mit den Viren umzugehen.
Wie können wir uns abseits der Impfung vor Covid-19 schützen?
Die Normalbevölkerung, also Menschen ohne Vorerkrankung, müssen sich nicht vor etwas schützen, das sie ohnehin nicht krank macht. Was wir tun sollten, ist das, was wir generell tun sollen, um uns vor allen Viren zu schützen. Dazu gehört die Einnahme von Vitamin D, das ist ganz wichtig, frische Luft und Bewegung.
Es gibt ja auch Medikamente, die gegen Covid helfen sollen …
Ja, es gibt Chloroquin, das ist ein altes Malariamittel, Zink und eben Vitamin D.
Was müsste passieren, dass Sie sich impfen lassen?
Ich lasse mich nicht impfen. Allerdings leben wir bereits in einem totalitären Staat. Ich habe Bilder von alten, hilflosen Menschen in Heimen gesehen, die von Angst einflößenden Soldaten festgehalten und geimpft wurden. Das sind verstörende Bilder, die auch in die Öffentlichkeit kommen werden. Das müsste passieren. Sie müssten kommen und mich festhalten. Ich könnte mich nicht gegen vier Soldaten wehren, aber ich würde das filmen. Sie müssen verstehen, dass diese Impfstoffe gefährlich sind. Sie bedingen den Angriff des eigenen Immunsystems auf die eigenen Zellen.
Was sollte Ihrer Meinung nach jetzt getan werden?
Das Allererste, das gemacht werden muss, ist die Richtigstellung von medizinischen Begriffen. Zur Zeit weiß niemand, ob ein Covid-19-Fall überhaupt echt ist oder ob etwas anderes hinter der Krankheit steckt. Daher sind gar keine Aussagen oder Schlussfolgerungen möglich. Wenn es etwa um die jungen Verstorbenen geht: Was war die Vorgeschichte, was waren die Symptome, wie wurde die Diagnose gestellt? Ohne gesicherte Daten kann kein Arzt irgendetwas daraus schließen. Und die Corona-Fälle, die ins Spital kommen, sind zumeist gar nicht gesichert.
Dafür scheint es in diesem Jahr keine Grippe-Fälle zu geben …
Natürlich hat deren Schwinden mit der Umbenennung zu tun, nicht durch Masken oder sonst etwas. Wenn jemand die Grippe hat, wird der Corona-PCR-Test fast immer positiv ausfallen. Und die Grippe-Diagnose bleibt aus – wie alles andere, sobald der PCR-Test (falsch) anschlägt.
Aber wie erklären Sie sich die hohe Anzahl an Patienten auf den Intensivstationen, die ständig an der Höchstbelastungsgrenze zu sein scheinen?
Diese Nachrichten sind eine Irreführung. Es gab und gibt immer Engpässe, aber insgesamt ist die Situation normal, wie auch die Sterblichkeit. Ein Problem in dieser Zeit ist, dass die unsinnigen Corona-Maßnahmen eine ungeheure Belastung für die Stationsarbeit darstellen. Das verschärft die Situation ungeheuer. Selbstschuld. Wer sich ins Bein schießt, soll sich nicht beschweren, dass er nicht mehr rennen kann.