Babler macht Taxischein in NY

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Von der „Deppen-Matura in Traiskirchen“ bis zur Tanzschule war’s nur ein Katzensprung – naja, fast. Ein Jahr lang Pirouetten drehen, vier Wochen am Gabelstapler, doch der große Abschluss? Knapp daneben. Jetzt will Andreas Babler in der Stadt, die niemals schläft, zeigen, was wirklich in ihm steckt: den New Yorker Taxischein.

Schon in Österreich war die Frage spannend: Wie viele Taxifahrer in Wien sprechen eigentlich Englisch? Die Wirtschaftskammer stellte sie – allerdings in die falsche Richtung. Treffender wäre wohl: Wie viele können überhaupt Deutsch? Eine Herausforderung, die Babler in den Straßenschluchten Manhattans jedenfalls einholen könnte.

Denn in New York gibt’s keine Leberkässemmel an der Ecke, keine vertrauten Dialekte für den Smalltalk und auch keine Genossen zum Abknutschen nach Mitternacht. Stattdessen Fahrgäste, die mehr „Downtown, hurry up!“ als „Oida, Gemma, gemma!“ erwarten.

Einen Vorteil hat der Mann aus Traiskirchen aber doch: Doskozil wird ihm in Manhattan garantiert nicht den Rückspiegel verstellen. Ob Babler den Taxischein schafft? Fraglich. Aber eines ist sicher: Seine erste Fahrt wird bestimmt kein Kurz-Trip.

Credits: Foto: Instagram / Andreas Babler (kreativ verändert)
Satirischer Artikel

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxtra24