Paukenschlag in Kiew: Selenskyj kündigt Rücktritt an!

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Ein politisches Erdbeben erschüttert die Ukraine: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Doch die Amtsniederlegung ist an eine klare Bedingung geknüpft – das Ende des Krieges. In einem aufsehenerregenden Interview machte der Staatschef deutlich, dass er sich nicht als Präsident in Friedenszeiten sieht.

Kein Präsident für den Frieden

Die brisante Ankündigung machte Selenskyj im Gespräch mit dem US-Nachrichtenportal „Axios“. Wie das Medium berichtet, erklärte der ukrainische Präsident, dass er das Land nicht in Friedenszeiten führen wolle. Diese Aussage schlägt hohe Wellen, denn Selenskyj gilt seit Beginn des Krieges als unerschütterlicher Anführer, der sein Volk mit täglichen Videobotschaften und unzähligen internationalen Auftritten mobilisiert. Sein Plan scheint klar: Er will den Krieg gewinnen und sich dann aus der vordersten Reihe der Politik zurückziehen.

Drohung an den Kreml

Im selben Interview fand Selenskyj aber auch deutliche und düstere Worte in Richtung Moskau. Er schickte eine unmissverständliche Drohung an den Kreml: „Sie müssen wissen, wo die Schutzbunker sind. Wenn Sie den Krieg nicht beenden, werden Sie die Bunker brauchen.“ Diese scharfe Rhetorik unterstreicht die Entschlossenheit der Ukraine, den Kampf fortzusetzen, bis ihre Bedingungen für einen Frieden erfüllt sind.

Geheime Waffen-Bitte an Trump

Darüber hinaus enthüllte Selenskyj Details aus einem Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump am Rande der UN-Generalversammlung. Laut dem „Axios“-Interview bat er Trump um die Lieferung eines ganz bestimmten Waffensystems. Um welche Waffe es sich dabei genau handelt, wollte der Präsident nicht verraten. Er erklärte jedoch den strategischen Zweck: „Wenn wir das haben, heißt es nicht zwingend, dass wir es einsetzen werden. Aber wenn wir es haben, erhöht das den Druck auf Putin, sich hinzusetzen und mit uns zu verhandeln.“ Trump habe ihm zugesichert, sich der Sache anzunehmen.

Die Ankündigung von Selenskyj wirft nun viele Fragen über die politische Zukunft der Ukraine nach dem Krieg auf. Zuerst muss jedoch der Sieg errungen werden – eine Mission, der sich der Kriegspräsident mit aller Kraft verschrieben hat, bevor er die Bühne verlässt.

Quelle: oe24.at, Axios
Credits: APA