Lukaschenko: Putin bereitet Friedensvorschlag vor, Trump hat ihn bereits in Alaska gesehen

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Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärte nach einem Treffen mit Wladimir Putin am Freitag, dass der russische Präsident bald einen „sehr guten Vorschlag“ zur Beendigung des Krieges in der Ukraine vorlegen werde, der seiner Ansicht nach auch die stille Unterstützung der USA habe.

Lukaschenko behauptet, der Vorschlag sei Donald Trump während ihres Treffens in Alaska vorgelegt und anschließend in Washington erörtert worden.

Details nannte er nicht, fügte jedoch hinzu, dass die Ukraine im Falle einer Ablehnung mit einem noch schlimmeren Szenario rechnen müsse als zu Beginn des Konflikts.

Die Ukraine hatte solche Bedingungen in der Vergangenheit als inakzeptabel bezeichnet, insbesondere wegen der Forderungen nach Gebietsabtretungen und einem Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft. Gleichzeitig schlug Lukaschenko Dreiergespräche zwischen ihm, Putin und Selenskyj als Vertretern der „slawischen Nationen“ vor.

Obwohl Lukaschenko militärisch nicht in den Konflikt eingegriffen hat, bleibt er ein wichtiger Verbündeter Moskaus. In den letzten Wochen telefonierte er jedoch mehrfach mit Trump, und Belarus entließ über 50 politische Gefangene – ein Hinweis auf eine mögliche diplomatische Öffnung gegenüber dem Westen.

Foto: Alexander Kazakov/Reuters

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at