Corona-Impfung: Auch Italiens Experten wussten von tödlichen Nebenwirkungen

Corona-Impfung: Auch Italiens Experten wussten von tödlichen Nebenwirkungen

28. August 2025 Allgemein 0
Corona

2 Min.

Neueste Enthüllungen zeigen, dass bereits 2021 für Fachleuten klar war, dass AstraZeneca schwere Schäden verursachen kann. Trotzdem lief die Impfkampagne unter politischem Druck weiter.

In Italien sorgen brisante Mitschnitte und Protokolle für Aufsehen: Experten diskutierten schon im Frühjahr 2021 über teils tödliche Nebenwirkungen der Corona-Impfung, jedoch hielten die Behörden an der Massenkampagne fest. Der Tod der 18-jährigen Camilla Canepa rüttelte das Land auf. Besonders heikel: Hinter den Entscheidungen soll das Gesundheitsministerium massiven Druck ausgeübt haben, damit die Impfungen trotz aller Warnungen weiterlaufen – so berichtet die Berliner Zeitung.

„Nicht sinnvoll, auch nur einen Toten zu riskieren“

Die nun öffentlich gewordenen Aufzeichnungen des italienischen Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses (CTS) belegen, dass bereits im Mai und Juni 2021 unter Experten bekannt war, dass vor allem jüngere Menschen und Frauen nach einer AstraZeneca-Impfung schwerste Komplikationen erlitten. Der Epidemiologe Donato Greco sprach in einer Sitzung von „anerkannten Nebenwirkungen“. Virologe Sergio Abrignani betonte: „Wenn es sichere Alternativen gibt, ist es nicht sinnvoll, auch nur einen Toten für AstraZeneca zu riskieren.“

Auch Giorgio Palù, Präsident der italienischen Arzneimittelbehörde Aifa, warnte vor einem „pathogenischen Mechanismus“ bei Vektorimpfstoffen. Er empfahl die Anwendung höchstens ab einem Alter von 50 bis 59 Jahren.

Mitte Mai 2021 verschärfte sich die Lage: Die Vorräte des Pfizer/Biontech-Impfstoffs wurden knapp, während Millionen AstraZeneca-Dosen noch auf Lager waren. Um diese Bestände zu verimpfen, erlaubte der CTS den Regionen sogenannte ‚Open Days‘ – spezielle Impftage, bei denen sich alle Volljährigen ohne Termin impfen lassen konnten. Damit wurde AstraZeneca auch vielen Jüngeren verabreicht, obwohl intern längst über die Risiken diskutiert wurde.

Tod einer 18-Jährigen änderte alles

Camilla Canepa, eine 18-Jährige aus Ligurien, starb am 10. Juni 2021 nach einer AstraZeneca-Impfung an einem seltenen VITT-Syndrom. Erst danach wurde der Impfstoff in Italien eingeschränkt, später ganz ausgesetzt.

Was hier für besondere Brisanz sorgt ist, dass in einer Sitzung, direkt nach ihrem Tod, die Aifa-Präsident Palù bei offenem Mikrofon zugegeben haben soll, dass „politischer Druck“ hinter der Freigabe für Jüngere gestanden habe: „Es war eine Entscheidung im Einklang mit anderen europäischen Ländern: AstraZeneca und Johnson & Johnson wurden analog nicht unter 60 Jahren verabreicht. „Es gibt Druck, den ich nicht verstehe, diese Impfstoffe auch für Jüngere freizugeben.“ Und weiter: „Ich sage Ihnen die Wahrheit: Der CTS gibt gerade eine Stellungnahme ab, ich habe auch als Virologe meine Meinung gesagt und möchte nicht zurückrudern wegen irgendwelcher politischen Wünsche.“

Der Chefredakteur der Zeitung La Verità, Maurizio Belpietro, nannte die Protokolle „erschreckend“. Man habe um die Risiken gewusst, „doch weil die Vorräte aufgebraucht werden mussten, entschied man sich weiterzuimpfen“. Erst Camillas Tod habe die Politik zum Handeln gezwungen.

Bild: IMAGO/Jochen Eckel

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxpress.at

 

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