Der Sado-Maso-Botschafter: Jetzt will ER die Scheidung

Der Sado-Maso-Botschafter: Jetzt will ER die Scheidung

2. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

Der Porno-Botschafter, der Österreichs Ruf massiv beschädigt hat, greift nun seine Noch-Ehefrau an: Anstatt sich zu entschuldigen, kam eine Klage.

Die Staatsaffäre um den EU-Botschafter der Republik Österreich in Brüssel ist um eine Groteske reicher: Der ÖVP-nahe Spitzendiplomat, der jahrelang auch während der Dienstzeiten einen frauenverachtenden Sado-Maso-Blog betrieben hat, will sich nun von seiner Ehefrau trennen. Und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) lässt den aus der EU-Zentrale abberufenen Botschafter nun schon seit Wochen in Wien herumsitzen – vom Steuerzahler finanziert.

Der Spitzendiplomat, der mit seinem Porno-Blog den Ruf des ganzen diplomatischen Corps Österreichs belastet, hat eine Scheidungsklage eingereicht: Das Verfahren soll in Freistadt (Oberösterreich) stattfinden. Die Noch-Ehefrau ist überrascht, wie sie im Gespräch mit statement.at sagt: „Ich bin fassungslos. Er sollte ja eigentlich ziemlich schuldbewusst sein, nachdem er jahrelang hinter meinem Rücken diese Porno-Seite betrieben hat. Und jetzt bringt sein Anwalt in der Scheidungsklage Anschuldigungen gegen mich vor.“

Der Vater von mehreren Kindern wirft seiner Noch-Ehefrau vor, zu viel Geld ausgegeben zu haben und seine Porno-Umtriebe auch gegenüber Dritten bestätigt zu haben. Die Mutter von mehreren Kindern ist richtig sauer: „Der beschuldigt tatsächlich mich? Seine Sado-Maso-Bloggerei war schon vor einem Jahr im Außenministerium bekannt, es gab auch ein Disziplinarverfahren dazu, das dann ganz schnell mit einem Verweis abgedreht war.“

ÖVP-nahen Botschafter nur mit „Verweis“ gerügt

Tatsächlich wurde 2024 ein Disziplinarverfahren gegen den ÖVP-nahen EU-Botschafter überraschend schnell beendet, obwohl über den „Nebenberuf“ des Diplomaten bereits in Brüssel getuschelt worden sein soll – und der Botschafter damit auch erpressbar und ein Sicherheitsrisiko gewesen sein könnte. Jetzt soll nach seiner Ansicht die Noch-Ehefrau daran schuld gewesen sein, dass sein Sado-Maso-Zweitjob aufgeflogen sein soll.

Die in Luxemburg lebende Noch-Gattin erzählt dazu von ihren Wahrnehmungen: „Er wollte ja nie, dass wir zusammenleben – er wohnte in der Residenz in Brüssel, ich mit den Kindern in Luxemburg. Er wollte ,seine Freiheit‘. Wenn ich dann wieder einmal den Privat-PC einschaltete, entdeckte ich immer wieder eindeutige Screenshots.“ Und sie erzählt auch: „Er war auch oft kindisch eifersüchtig, ganz seltsam.“

Jetzt sitzt der Sado-Maso-Botschafter schon seit Wochen in Wien herum, nach seiner Abberufung aus der EU-Zentrale soll der Diplomat direkt im Außenministerium Dienst versehen – zu vollen Inlands-Bezügen.

Credit: Getty Images

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

 

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