Die Bluttat in Minneapolis: Eine Kopie des Grazer Schul-Massakers?

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Die Ähnlichkeiten der beiden Serienmorde in Graz und jetzt in Minneapolis sorgt für Gänsehaut. Ein gemeinsames Vorbild für die Bluttaten ist nicht auszuschließen.

Der schreckliche Anschlag auf die Kinder der Annunciation Catholic School – blog.at berichtete aktuell – forderte zwei Todesopfer und zahlreiche Schwerverletzte. Das Vorgehen des Täters Robin Westman (23) wirkt wie eine Kopie der schrecklichen Bluttat des Grazer Ex-Schülers Artur A. (21) im BORG Dreierschützengasse am 10. Juni 2025 – oder gab es für beide Fälle die gleiche Vorlage?

Die Parallelen zwischen den beiden erschütternden Fällen in der Steiermark und in den USA sind nicht wegzuleugnen: Sowohl der Grazer Arbeitslose als auch der jetzige Täter, Robin Westman, wählten als Tatort ihre Ex-Schulen. Beide Serienkiller filmten vor der Tat noch ihre Waffen und ihre Ausrüstung. Und der Mörder von Minneapolis war ähnlich bewaffnet wie der Mörder vom BORG Dreierschützengasse: mit Schrotflinte und Pistole. Robin Westman hatte noch zusätzlich ein mit Sprüchen („Kill Pedos“, etc.) bemaltes Sturmgewehr bei seiner Bluttat dabei.

Beide Serienmörder waren junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren, mit sozialer Isolation, psychischen Problemen und Frustrationserfahrungen.

Und beide Täter wirken absolut nicht männlich, von Westman wird in US-Medien auch behauptet, er sei eine Transgender-Person – dies ist aber bisher nicht bestätigt.

Der US-Mörder hinterließ auch noch ein elf Minuten langes Video-Manifest über sein Motiv. Dass der Grazer Täter dies nicht getan haben soll, ist schwer zu glauben, da Massenmörder meist ihre Beweggründe erklären und damit auch rechtfertigen wollen. Das Innenministerium in Wien hat aber bisher nichts zu den Inhalten auf den elektronischen Datenträgern von Artur A. veröffentlicht.

Eine der Tatwaffen von Robin Westman

Wie von Investigativmedien wie report24.news aufgedeckt, hatte Artur A. bei seinem Massenmord im BORG Dreierschützengasse wohl ein widerwärtig grausames PC-Game als Vorbild für sein Blutbad, zumindest war der arbeitslose Bursch so bewaffnet wie der Hauptdarsteller in diesem Spiel – mit Schrotflinte und Pistole. Möglicherweise hatte auch der Täter von Minneapolis ebenfalls dieses Game stundenlang durchgespielt. Oder aber: Die Täter von Graz und Minneapolis kannten sich sogar aus Social-Media-Chats über dieses Mord-Game.

Zwei Todesopfer, dazu weitere 17 Schwerverletzte

In der katholischen Annunciation School im Süden der Stadt Minneapolis starben – blog.at hat berichtet – zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren, 17 weitere Menschen erlitten Verletzungen. Der Täter Robin Westman (23) nahm sich das Leben.

Die Attacke ereignete sich während einer Messe gegen 8.30 Uhr. Nach Angaben der Polizei schoss Westman mit einem Gewehr und einer Pistole durch Buntglasfenster und in den Versammlungsraum, in dem Schüler und Lehrer anwesend waren. Augenzeugen berichten von Panik: Kinder rannten in ihren Schuluniformen aus dem Gebäude, verzweifelte Eltern suchten nach ihren Angehörigen.

Wenige Stunden vor dem Angriff hatte Westman ein elfminütiges Video auf YouTube hochgeladen. Darin zeigte er seine Waffen, Munition und wirre Schriften, lachte dabei unkontrolliert und murmelte Sätze vor sich hin. Ermittler gehen davon aus, dass es sich um eine Art Manifest handeln könnte. Auffällig ist, dass auf einer seiner Waffen der Name „Rupnow“ stand – mutmaßlich eine Anspielung auf Natalie Rupnow, die im Dezember des vergangenen Jahres bei einem Anschlag auf eine christliche Schule in Nashville zwei Menschen getötet hatte.

In Briefen an Freunde und Familie schrieb Westman zudem: „Betet für die Opfer und ihre Familien. Ich liebe euch alle. Ich werde euch in Erinnerung behalten.“ Seine Mutter hatte früher selbst in der Annunciation Church gearbeitet, beendete ihre Tätigkeit dort jedoch 2021.

Der Täter von Minneapolis – Credit: Screenshot X

Der Serienmörder von Graz – Credit: Screenshot X

Credit: Screenshot X

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von blog.at