Empörung und Ekel: Deutsche Linke verspotten Mord an US-Aktivist Charlie Kirk

Empörung und Ekel: Deutsche Linke verspotten Mord an US-Aktivist Charlie Kirk

12. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

Die schockierende Ermordung des konservativen amerikanischen Aktivisten und Trump-Anhängers Charlie Kirk hat weltweit Wellen geschlagen. Doch weniger als 24 Stunden, nachdem der 31-Jährige bei einem Auftritt an einer Universität ermordet wurde, braut sich im Netz ein Sturm der Entrüstung zusammen, angeheizt durch verstörende Reaktionen von linken Kommentatoren aus Deutschland. Während prominente Persönlichkeiten beider politischer Lager, einschließlich des ehemaligen Präsidenten Barack Obama, die Tat verurteilten, überflutet eine Welle von Spott und Rechtfertigungen für den Mord die sozialen Medien.

„Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht“

Den Ton gaben deutsche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an, die auf X (ehemals Twitter) ihre schockierenden Ansichten teilten. Wie die deutsche Zeitung Bild berichtet, postete der ZDF-Drehbuchautor und Publizist Mario Sixtus (60) nur wenige Stunden nach dem Anschlag: „Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht.“ Anschließend stellte er die Frage, was der Unterschied sei zwischen einem Politiker, der gegen strengere Waffengesetze kämpft und erschossen wird, und einem Drogendealer, der an seinem eigenen Stoff stirbt.

In einer weiteren Attacke auf den ermordeten Aktivisten, der ein überzeugter Verteidiger des zweiten Verfassungszusatzes war, kommentierte Sixtus einen alten Beitrag von Kirk mit der Zeile „Guns save lives“ (Waffen retten Leben). Der Drehbuchautor schrieb mit abschreckendem Sarkasmus: „Vielleicht hatte er damit ja doch recht“, und deutete damit an, die Welt sei ohne Kirk besser dran. Die Botschaft ist klar: Wer für das Recht auf Waffenbesitz eintritt, sollte sich nicht wundern, durch eine Waffe zu sterben.

Von bösartigen Memes bis zu kalter Gleichgültigkeit

Der Hohn hörte hier nicht auf. Sebastian Hotz (29), ehemaliger Gagschreiber für den ZDF-Moderator Jan Böhmermann und bekannt unter seinem Pseudonym „El Hotzo“, postete ein Bild eines Schimpansen aus der deutschen Fernsehserie „Unser Charly“ mit der schlichten Überschrift „RIP“. Die Bild berichtet, dass viele Nutzer dies als direkten und entmenschlichenden Kommentar zum Tod von Charlie Kirk verstanden.

Auch die politische Sphäre wurde in den Skandal verwickelt. Felix S. Schulz, Kommunikationschef der Linken-Fraktionsvorsitzenden Heidi Reichinnek, postete ein bekanntes Meme aus der Fernsehsendung „Top Gear“. Das Meme zeigt den Moderator Jeremy Clarkson, der sagt: „Oh no! Anyway“ (Oh nein! Wie auch immer), eine Phrase, die verwendet wird, um gefühllose Gleichgültigkeit auszudrücken. Laut Bild wurde der Beitrag weithin als abweisende Reaktion auf die Ermordung interpretiert und löste Empörung aus.

Schulz löschte den Beitrag später und behauptete, er sei von „Rechtsradikalen“ aus dem Kontext gerissen worden. Er gab an, ihn entfernt zu haben, „um weiteren Unterstellungen vorzubeugen“, aber für viele war der Schaden bereits angerichtet.

Eine rechtliche Grenze überschritten?

Diese schockierenden Online-Zurschaustellungen von Verachtung sind nicht nur eine Frage des schlechten Geschmacks; sie könnten auch rechtliche Konsequenzen haben. In Deutschland kann die öffentliche Billigung oder das Feiern schwerer Straftaten wie Mord gemäß § 140 des Strafgesetzbuches strafbar sein. Wer der „Belohnung und Billigung von Straftaten“ für schuldig befunden wird, muss mit Geldstrafen oder sogar bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen. Während die Welt um ein tragisch verkürztes Leben trauert, dienen die entsetzlichen Reaktionen aus einigen Kreisen als düstere Mahnung an die tiefen und gefährlichen Gräben im heutigen politischen Diskurs.

Credits: APA

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxtra24

 

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