FPÖ über Stocker: „Pensionsdieb trifft Verantwortungs-Flüchtling“

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Harte Kritik an den aktuellen Aussagen des Kanzlers kommt von der FPÖ – vor allem der Spar-Befehl für die Pensionisten sei ungeheuerlich.
Er sei von den Aussagen des ÖVP-Chefs Christian Stocker im ORF-Sommergespräch „entsetzt“, sagte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz: „Es ist wirklich ein Hohn, wenn Stocker die Pensionisten mit mageren zwei Prozent Pensionserhöhung abspeisen will, während die Völkerwanderer aus aller Herren Länder nach wie vor paradiesische Zustände in der sozialen Hängematte vorfinden. Das ist wirklich ein Armutszeugnis für den Bundeskanzler unseres Landes. Die Österreicher verdienen einen Kanzler, der an ihrer Seite steht. Und der heißt Herbert Kickl.“
ÖVP-Chef Stocker ließ auch keine Gelegenheit aus, um Verantwortung in Richtung Brüssel abzuschieben – wie beispielsweise beim Thema der Lebensmittelpreise (Stichwort „Österreich-Zuschlag“) oder der Migrationsfrage.
Besonders abenteuerlich, so die FPÖ, wurde es allerdings beim Thema Asyl. Gefragt nach dem „Asyltsunami“ 2015, brachte Stocker selbst das Jahr 2022 ins Spiel, in dem noch einmal mehr Menschen nach Österreich kamen als 2015. FPÖ-Heimatschutzsprecher Michael Schnedlitz: „Wenn Stocker dann auch noch sagt, dass die Zahlen heute viel niedriger sind als 2022, dann sollte man ihn daran erinnern, wer uns die Völkerwanderung 2015 und 2022 eingebrockt hat: Es waren immer ÖVP-Innenminister, in deren Amtszeiten die rot-weiß-roten Grenzen überrannt wurden. In den letzten 10 Jahren gab es nur einen Innenminister, der die Zahl der Asylanträge wesentlich nach unten gedrückt hat – und das war Herbert Kickl.“
Die Performance Stockers beim ORF-Sommergespräch zeige eindrucksvoll, auf welch verlorenem Posten nicht nur die ÖVP, sondern die Verliererampel insgesamt stehe, sagte Schnedlitz.
Credits: APA
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at