Geheimgespräche von ÖVP und FPÖ – kommt im Jänner ein fliegender Wechsel?

Geheimgespräche von ÖVP und FPÖ – kommt im Jänner ein fliegender Wechsel?

26. November 2025 Allgemein 0

3 Min.

Offiziell will noch niemand das heißeste Politik-Thema bestätigen, das aktuell in Wien emotional diskutiert wird: In der ÖVP sei nach den jüngsten Umfragen Panik zu spüren – eine neue Regierung mit der FPÖ werde bereits besprochen.

„So kann’s ja wirklich nicht mehr weitergehen“, schüttelt ein ÖVP-Funktionär im Gespräch mit statement.at den Kopf – mit „der Babler-SPÖ“ in einer Koalition sei nichts mehr zu gewinnen, aber noch viel mehr zu verlieren, analysiert der Insider der Volkspartei. Was angesichts der jüngsten Umfrageergebnisse für die ÖVP wohl niemand verneinen würde: Die Kanzlerpartei ist auf nur noch 19 Prozent abgestürzt (Lazarsfeld Gesellschaft für oe24) und die FPÖ geht Richtung absolute Mehrheit, jetzt werden von den Freiheitlichen bald 40 % erreicht.

„Diese Strategie, einfach noch mehr als vier Jahre bis zum regulären Neuwahl-Termin durchzutauchen, hat einen großen Haken“, meint der ÖVPler: „Nach dem Wahltag im Jahr 2029 sind wir vielleicht nur noch etwas stärker als die NEOS. Was machen wir dann? Wir werden dann jedenfalls sicher nicht mehr Kanzler oder Innenminister stellen – weil die FPÖ eine Alleinregierung schaffen könnte.“

Deshalb würden bereits jetzt Geheimgespräche mit der FPÖ geführt, wird statement.at inoffiziell bestätigt: Die Koalition mit der SPÖ sei „einfach toxisch“, wird dieser Schachzug der ÖVP intern begründet, es gebe keine andere Lösung für eine Rettung der Partei.

Die tatsächliche Umsetzung des Koalitionswechsels wird aktuell in zwei Varianten besprochen: Gibt Christian Stocker freiwillig den Chef-Posten ab, dann könnte die ÖVP geeint mit einem neuen Obmann in die Regierung mit der FPÖ gehen – Sebastian Kurz müsste dafür noch etwas mehr gebeten werden, hörte statement.at.

Die zweite Variante würde etwas weniger friedlich verlaufen: Falls sich Stocker nicht in die Pension schicken lässt, soll es laut Partei-Insidern bald eine neue zweite Volkspartei geben – eine türkise junge Anti-Asyl-Fraktion mit ausgeprägter christlicher Linie; dazu konstruiert, von den Freiheitlichen tausende Wähler zurückzugewinnen. Die „alte“ ÖVP würde damit als SPÖ-NEOS-Anhängsel mit einigen wenigen verbliebenen Abgeordneten als „schwarzes LIF“ untergehen.

Noch drei Probleme zu beseitigen

Allerdings soll es bei den Gesprächen noch drei Probleme geben, die ein Zünden dieser Polit-Bombe aktuell verzögern würden:

Die FPÖ würde darauf bestehen, dass Herbert Kickl Kanzler wird – und auch, dass das Innenministerium an die Freiheitlichen gehen soll. Angeblich würden deshalb schon seit Tagen massive „Aufräumarbeiten“ im Palais Modena an der Herrengasse stattfinden, kein Schrifterl soll jemanden anderen in die Hände fallen. Die in der nächsten Umfrage vermutlich bei 16 % ertrinkende ÖVP sei bei diesen Posten-Forderungen jetzt eher bereit zuzustimmen, die Panik vor einer politischen Bedeutungslosigkeit sei gewaltig.

Problem Nummer 2: Für den neuen ÖVP-Chef müsste ein aufgewertetes Vizekanzler-Ressort geschaffen werden – im Gespräch sei eine Personalunion als Außenminister und Vize. Damit könnte sich ein Sebastian Kurz auch zufrieden geben, wenn er künftig wieder in Brüssel oder in Washington seine Auftritte hat.

Problem Nummer 3: Will das alles Herbert Kickl? Der FPÖ-Chef könnte mit diesem fliegenden Wechsel nach den Weihnachtsferien Bundeskanzler werden, was für ihn auch mit einiger Geduld zum regulären Wahltermin im Jahr 2029 möglich wäre. Allerdings: Bis 2029 kann noch ziemlich viel passieren – auch HC Strache konnte nicht ahnen, dass er in nur wenigen Stunden per Video-Skandal ins politische Nirwana geschossen wird.

Alles hängt jetzt an Herbert Kickl und an dem neuen Boss der Volkspartei 2.0 – wenn sich diese beiden Chefs einigen, dann kann das Österreich vor weiteren Jahren des Stillstands, vor noch mehr unkontrollierter Massenzuwanderung und vor einer aufziehenden Wirtschaftskatastrophe retten.

 

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

Persönliche Anmerkung:

Wenn die ÖVP den Vollwappler Sebastian Kurz wieder ins Boot holen will, dann ist die ÖVP komplett am Sand.
Dem Unnötigen haben wir den Scheiß zu verdanken, den die Grünen aufgeführt haben und Zwangsimpfen hat er auch alle wollen.
Der soll sich über die Häuser hauen, aber für immer!

 

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