Geimpfte als Super-Spreader: Wer sind hier eigentlich die wahren Egoisten?
Inzwischen beißt die Maus keinen Faden mehr ab, nur mehr zähneknirschend müssen es sich die Impf-Afficionados eingestehen: Geimpfte Menschen infizieren sich nicht nur ebenso wie ungeimpfte Menschen, sondern verbreiten auch das Virus ebenso ungehindert weiter – und aufgrund ihres höheren Anteils an der Gesamtbevölkerung geht von ihnen mittlerweile auch die Hauptansteckungsgefahr aus. Indem sie jedoch von den Testpflichten ausgenommen werden, ergibt sich das umgekehrte Zerrbild einer „Pandemie der Ungeimpften“ – und mit dieser wird zunehmende Pogromstimmung gegen Impfskeptiker gemacht. Der Wahnsinn kennt bald keine Steigerung mehr.
Die Meldungen überschlagen sich von „Superspreader“-Events, deren Teilnehmer allesamt geimpft waren. Für besonderes Aufsehen sorgt ein Corona-Ausbruch unter Geimpften in den USA, wo derzeit die Corona-Zahlen – je nach Sichtweise wegen oder trotz steigender Impfraten – wieder durch die Decke gehen. Die ihnen von der Impfindustrie und deren Lobbypolitikern versprochene trügerischen Freiheiten (als Lohn ihrer gezeigten „Verantwortung für die Gemeinschaft“ durch willig-proaktive Teilnahme an der Impfkampagne) hatten dazu geführt, dass dort Sommerfeste, Parties und Konzerte gefeiert wurden – und das Ergebnis exakt dasselbe (womöglich gar ein Schlimmeres) ist, als wären hier die verteufelten Ungeimpften auf Tuchfühlung gegangen.
In Massachussetts infizierten sich, wie der „Spiegel“ berichtete, gleich 469 Personen bei einem Superspreading-Event mit Corona infiziert – von denen 346, also rund drei Viertel, bereits geimpft waren. Von den geimpften Infizierten mussten vier sogar ins Krankenhaus – eine verstörende Quote, wo doch die Impfungen vor schweren Verläufen schützen sollen. So lautet bislang zumindest das letzte verbliebene Argument der Impfbefürworter, an das sie sich jetzt wie einen letzten rettenden Strohhalm klammern, nachdem sich all die anderen angepriesenen Effekte der Covid-Impfstoffe (von eigener Immunität und Nichtinfektiosität bis langfristigem „Schutz“) als Illusion entpuppt hatten.
Um die verunsicherte deutsche Impfgemeinde zu beruhigen und die ins Stocken geratene Propaganda nicht noch weiter zu gefährden, werden von Durchhaltemedien wie „Focus“ nun haarsträubende argumentative Verrenkungen nachgereicht, die den logischen Widerspruch, der den Massenausbrüchen Geimpfter innewohnt, aufklären sollen. So heißt es da: Obwohl die Viruslast bei „geimpften“ und „umgeimpften Infizierten“ (man lasse sich alleine diese Formulierung auf der Zunge zergehen!) gleich hoch sei, würden „neue Daten aus den USA und Asien zeigen„, dass sich der Verlauf der Infektiösität „deutlich unterscheidet„.
Argumentative Verrenkungen
Und zwar wie folgt: Die Viruslast wird beim PCR-Test bekanntlich anhand der Zahl der Vermehrungszyklen, dem cT-Wert, ermittelt. Je mehr Zyklen notwendig sind und je höher der cT-Wert, desto schwächer war die Virenlast in der Ursprungsprobe. Die für eine Ansteckung Dritter notwendige Viruslast wird bei cT-30 angenommen. Die in den zitierten Studien ermittelte Virenlast lag bei den untersuchten Infizierten (und zwar geimpften UND ungeimpften gleichermaßen) bei rund 20. Ab diesem Zeitpunkt brauchten Ungeimpfte im Schnitt fünf Tage länger als Geimpfte, bis ihr cT-Wert auf 30 gestiegen und ihre Virenlast somit unter die Ansteckungsgrenze gefallen war.
Dieser rein statistisch, durch Laborstudien und ausschließlich unter Heranziehung der ohnehin in ihrer Aussagekraft umstrittenen PCR-Tests hergeleitete Unterschied also, den zu begreifen man eigentlich Medizinstatistiker und Virologe sein müsste, soll nun den gesamten verblieben Nutzen der Impfung abbilden. Dieser winzige, angebliche Vorteil also soll der lebensrettende Benefit sein, mit dem die Impfung uns „schützt“. Sich infizieren und erkranken, sogar schwer, können also auch Geimpfte, die stecken auch andere an – doch weil ihre Virenlast schon nach durchschnittlich neun und nicht 14 Tagen schwächer wird, ist die Impfung unverzichtbar?
Einmal außen vor gelassen, dass zu diesem Zeitpunkt ALLE Infizierten gleichermaßen längst in Quarantäne sind, gibt es für diesen angeblich ermittelten lappalienhaften Unterschied noch eine Menge anderer, stichhaltiger Erklärungen; so sind zum Beispiel mehrheitlich junge Menschen mit weit mehr Sozialkontakten ungeimpft – weshalb sie bei der Ansteckung weit mehr Viren abbekommen als Angehörige von Risikogruppen, die trotz Impfung eher Kontakte meiden. Auch reagieren die körpereigenen Immunsysteme deutlich verschieden; jüngere, gesunde Angehörige der Aktivbevölkerung generieren eine heftigere Immunantwort als etwa Senioren. Bezieht man diese Erwägungen mit ein in die Gesamtbetrachtung, so bleibt am Ende nur die Feststellung: Die Impfung bringt offensichtlich rein gar nichts – jedenfalls bezogen auf das Infektionsgeschehen.
Fragwürdiger Schutz – und allenfalls individuell
Wenn überhaupt, dann bleibt nur ihr abschwächender Effekt auf schwere oder tödliche Verläufe (obwohl die jüngsten Meldungen aus den USA und teilweise auch anderen Ländern eben das Gegenteil nahelegen und sich der Anteil Geimpfter auch in den Kliniken und auf den Intensivstationen deutlich erhöht). Doch folgen wir mal diesem Hauptargument der Impfanhänger und unterstellen, es wäre so: Dann bedeutet dies, dass Geimpfte in der Form bestgeschützt sind, nicht mehr letal erkranken zu können – ganz egal, von wem und wie oft sie sich anstecken, ob von Geimpften oder Ungeimpften.
Und genau deshalb müsste es ihnen ganz egal sein, ob andere geimpft oder ungeimpft sind. All die vorgeschobenen Parolen wie „Solidarität„, „Verantwortung für andere„, „Nächstenliebe“ oder „gegenseitiger Schutz“ sind nichts als Lügen und hohle Phrasen – denn das einzige und Maximale, was die Impfung bieten kann, ist der Schutz vor schweren Folgen der Infektion, die ihnen auch bei einer zu 100 Prozent durchgeimpften Bevölkerung weiterhin immer und überall drohen. Geimpfte und Impf-Impresarios, die dies ignorieren, sind die wahren Egoisten – und die eigentliche Gefahr für die „Volksgesundheit“.
Dass die evidenten logischen Brüche von den Impfverteidigern nicht nachvollzogen werden, liegt nur zum Teil an kognitiver Dissonanz, logischen Defiziten und erfolgreicher Gehirnwäsche. Tatsächlich geht es den meisten Impf-Ayatollahs um etwas ganz anderes: Um die Lust am Spalten, am Bevormunden und Bestrafen anderer. Um die Entrechtung und Peinigung neuer Volksfeinde. Wenn man widerwärtige und verstörende Postings auf Twitter und in den sozialen Medien liest, gewinnt man den Eindruck, mancheiner könnte die Wiedereinführung von Konzentrationslagern gar nicht abwarten:
Und selbst sogenannte „Liberale“ verlieren jegliche Beherrschung – und offenbaren ihren wahren Charakter:
Indem nun das Kartenhaus aller bisherigen Impf-Argumente in sich zusammenbricht und vor allem die Mär von der „Herdenimmunität“ endgültig entzaubert ist, wird die Frage nach der Liberalität, nach Toleranz und der Bereitschaft, anderen ihre freie Impfentscheidung zuzugestehen, zum ultimativen Lackmustest für Demokratiereife, Mitmenschlichkeit und sozialer Kompetenz. Wer angesichts dieser Faktenlage anderen die Impfung vorschreiben will oder auch nur triumphierend verlangt, Impfverweigerern müssten „eben die Konsequenzen tragen„, hat sich gleich in doppelter Hinsicht dekouvriert: Als Protofaschist – und als Idiot.