Gender-Irrsinn aus Brüssel: Kinder sollen ihr Geschlecht frei wählen – ohne Eltern!

Gender-Irrsinn aus Brüssel: Kinder sollen ihr Geschlecht frei wählen – ohne Eltern!

14. Oktober 2025 Allgemein 0

3 Min.

Gleich vorweg meine persönliche Meinung: „Wer das noch normal findet, gehört in eine geschlossen Anstalt.“

Die EU will das große Gender-Experiment: Kinder sollen ohne Altersgrenze ihr Geschlecht frei wählen dürfen – Eltern und Ärzte ausgeschlossen. Wer widerspricht, riskiert „Hassrede“-Verfahren, wer nicht mitzieht, verliert EU-Gelder.

Die EU-Kommission hat die „LGBTIQ+ Equality Strategy 2026–2030“ vorgelegt – ein Papier, das niemand bestellt hat, aber alle bezahlen müssen. Kritiker sprechen von einem ideologischen Frontalangriff auf die Mitgliedstaaten. Zu ihnen zählt der Think-Tank Athena Forum der Ex-Grünen Nationalratsabgeordneten Faika El-Nagashi: In einem neuen Policy-Papier warnt er, Brüssel zerschlage biologische Realität, Familie und Meinungsfreiheit zugunsten einer radikalen Ideologie.

Kinder dürfen „frei wählen“ – ohne Altersgrenze

Der wohl brisanteste Punkt: die rechtliche Anerkennung des Geschlechts auf Basis reiner Selbstbestimmung – ohne Altersgrenze. Heißt konkret: Schon Kinder sollen sich jederzeit ein anderes Geschlecht aussuchen können. Gleichzeitig werden Gesprächstherapien für verunsicherte Jugendliche als angebliche „Konversionspraktiken“ bekämpft.

Ergebnis: Der Weg zur Geschlechtsumwandlung wird erleichtert – aber jede Bremse abgeschafft. Athena Forum fassen zusammen: „Die Kommission treibt Gesetze voran, die auf Gefühlen statt auf Realität beruhen – der Schutz für Frauen und Mädchen wird ausradiert.“

Faika El-Nagashi

Faika El-Nagashi (Bild) gründete nach ihrem Ausscheiden aus der Politik den Think-Tank Athena Forum.

Widerspruch wird zur „Hassrede“ – droht der Maulkorb?

Ein weiterer Pfeiler: der Kampf gegen sogenannte Hassrede. „Genderidentität“ soll als Eurocrime in die EU-Grundlagen aufgenommen werden. Wer biologische Fakten ausspricht, riskiert künftig noch schneller als „hasserfüllt“ gebrandmarkt zu werden. Das Athena Forum warnt: „Ein undefinierter, subjektiver Begriff im Strafrecht zerstört Rechtssicherheit, schwächt den Schutz von Frauen und gefährdet die Meinungsfreiheit.“

Geldkeule gegen widerspenstige Staaten – und doppelte Millionen für NGOs

Wie immer droht Brüssel mit der finanziellen Keule: Wer nicht mitzieht, dem könnten EU-Gelder gestrichen werden. Gleichzeitig fließen noch mehr Millionen an NGOs, die diese Agenda vorantreiben – bezahlt vom Steuerzahler, der seine eigene Umerziehung finanziert, ohne gefragt zu werden. Laut Policy-Briefing soll die LGBTIQ-Förderung im Programm CERV+ sogar verdoppelt werden.

Statistik-Manipulation und Umerziehung von Polizei & Justiz

Die Strategie will „Genderidentität“ in Eurostat-Berichte und nationale Statistiken integrieren – unter FRA/EIGE-Aufsicht. Kritiker sprechen von Demografie-Verzerrung und dem Ende verlässlicher Gleichstellungsdaten. Gleichzeitig sind Trainings für Polizei und Justiz geplant, die eine vorgegebene ideologische Interpretation in Ermittlungen und Urteilen verankern sollen. Neutralität ade.

Leihmutterschaft durch die Hintertür – Familienrecht aus Brüssel

Besonders explosiv: die EU-weite Anerkennung von Elternschaft – inklusive Leihmutterschaft. Das würde laut Athena Forum in die nationale Zuständigkeit beim Familienrecht eingreifen und eigene EU-Standards gegen reproduktive Ausbeutung, Gewalt gegen Frauen und den Verkauf von Kindern aushebeln. Familienrecht aus Brüssel? Genau das steht im Raum.

EU-Beitritt nur für Gehorsame

Auch Kandidatenländer sollen die Gender-Agenda übernehmen – sonst kein Fortschritt beim Beitritt. Die Erweiterungspolitik droht zum Druckmittel für Identitätspolitik zu werden, weit über die Kopenhagener Kriterien hinaus.

„Keine Strategie, sondern eine Drohung“

Brüssel verkauft das Ganze als „Fortschritt bei Rechten“. In Wahrheit, sagen Kritiker, ist es eine Drohung: ein tiefgreifender Umbau der Gesellschaft, diktiert von einer kleinen ideologischen Elite – und bezahlt von allen. Das Athena Forum spricht von institutioneller Vereinnahmung: „Ein umstrittenes, unwissenschaftliches Konzept wird behandelt, als sei es längst Gesetz – ohne demokratische Debatte, ohne Evidenz, ohne Folgenabschätzung.“

Athena Forum ist ein neuer europäischer Think-Tank, Gründerin und Direktorin ist die Politikwissenschafterin und Menschenrechtsaktivistin Faika El-Nagashi, bis zur letzten Nationalratswahl Abgeordnete der Grünen; inzwischen ist sie aus ihrer früheren Partei ausgetreten.

Foto: APA/AFP/Adnan Beci/commission.europa.eu und IMAGO/CHROMORANGE

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxpress.at

 

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