„Kein Deal, keine Waffen“ – Nun erwägt Trump kompletten Hilfsstopp für Ukraine!

„Kein Deal, keine Waffen“ – Nun erwägt Trump kompletten Hilfsstopp für Ukraine!

1. März 2025 Allgemein 0
Trump im Streit mit Selenskyj

Lesezeit 2 Min.

Trump im Streit mit Selenskyj

Die USA könnten ihre Militärhilfe für die Ukraine abrupt beenden. Das berichtet ein US-Regierungsbeamter nach dem Schlagabtausch zwischen Trump und Selenskyj. Kiew bekäme keine Waffen, keine Munition, kein Radarsystem mehr – ein geopolitischer Schock für das Land.

Laut einem hochrangigen US-Regierungsbeamten, der der Washington Post Informationen zuspielte, könnte US-Präsident Donald Trump die Lieferung von Waffen, Munition, Fahrzeugen und Radarsystemen im Milliardenwert an die Ukraine komplett einstellen. Die Überlegung folgte unmittelbar auf einen Schlagabtausch mit seinem ukrainischen Gegenüber Wolodymyr Selenskyj. Bei dem Treffen ging es um das Abkommen über die Ausbeutung ukrainischer Bodenschätze durch die USA.

Selenskyj hatte gehofft, neben wirtschaftlicher Zusammenarbeit auch neue Sicherheitsgarantien zu erhalten – doch erreichte das genaue Gegenteil. Der Deal ermöglicht den USA zwar, sich Anteile an der ukrainischen Rohstoffindustrie zu sichern, verpflichtet sie jedoch nicht zu weiterer militärischer Unterstützung.

Eigentlich wollte Washington ein positiveres Klima schaffen

Trump machte in dem Gespräch keinen Hehl aus seinem Unmut über die ukrainische Regierung. „Entweder Sie schließen ein Abkommen oder wir sind raus! Wenn wir raus sind, werden Sie es alleine ausfechten, und ich glaube nicht, dass es schön werden wird.“ Er habe erwartet, dass die Ukraine dankbarer für die bisherige Hilfe sei, betonte Trump.

Trump und und sein Vize J.D. Vance baten Selenskyj vorzeitig, das Weiße Haus zu verlassen. Der Schlagabtausch war eine Überraschung, denn laut dem anonymen Regierungsbeamten war es eigentlich das Ziel der Administration gewesen, ein positiveres Klima zu schaffen. So nahm Trump seine frühere Aussage, Selenskyj sei ein „Diktator“, kurz vor dem Treffen offiziell zurück.

Nun stehen die Zeichen auf Sturm – und für Kiew wäre ein abrupter Kurswechsel Washingtons ein geopolitischer Schock.

 

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