Kinderfasching abgesagt aber Ramadan-Lichter eingeschaltet
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Halbmonde, Sterne, Fanoos-Laternen und der Schriftzug „Happy Ramadan“ weisen bis Ende März in der „Freßgass“ in Frankfurt auf den muslimischen Fastenmonat hin. Schon zum zweiten Mal schaltete die Stadtverwaltung diese besondere Beleuchtung ein.
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Die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt
Während in Köln der beliebte Kinderfasching wegen Terrorgefahr abgesagt werden musste, dürfte es für das lustige Treiben unter den Ramadan-Lichterketten in Frankfurt eher weniger Sicherheitsbedenken geben: Die Ramadan-Straßenbeleuchtung soll “ein Zeichen für ein friedliches Miteinander” sein, argumentiert die Stadt Frankfurt.
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Kinderfasching abgesagt wegen islamischer Terrorgefahr
Nach Angaben der Stadtverwaltung war Frankfurt im vergangenen Jahr deutschlandweit die erste Stadt, die eine derartige Beleuchtung installiert hatte. Hintergrund war ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Mit Köln folgte dann 2024 noch eine weitere deutsche Stadt mit einer ähnlichen Aktion: Im Stadtteil Köln-Ehrenfeld wurden ebenfalls Leuchtelemente wie Halbmonde und orientalische Lampen installiert. Vorbild für die Frankfurter Beleuchtung war eine ähnliche Aktion in London in den Vorjahren.