„Mein Zucker war hoch“: Syrer (15) stößt E-Scooter-Fahrer auf Gleise und kam straffrei davon

„Mein Zucker war hoch“: Syrer (15) stößt E-Scooter-Fahrer auf Gleise und kam straffrei davon

1. Oktober 2025 Allgemein 0

2 Min.

Brutaler Angriff in Korneuburg: Ein 15-jähriger Syrer stieß einen Jugendlichen samt E-Scooter auf die S-Bahn-Gleise. Vor Gericht lieferte er eine kuriose Erklärung – und kam trotz langer Liste an Delikten praktisch straffrei davon.

Brutale Attacken, Drohungen und Raub – die Vorwürfe gegen den 15-jährigen Syrer sind massiv. Trotzdem sprach das Gericht ein mildes Urteil, das den Jugendlichen sofort wieder auf freien Fuß setzte.

Brutaler Angriff am Bahnhof Korneuburg

Ein Vorfall, der sprachlos macht: Am 27. April soll ein 15-jähriger Syrer am Bahnhof Korneuburg in Niederösterreich einen Jugendlichen völlig unvermittelt mit seinem E-Scooter auf die Zuggleise gestoßen haben. Nur durch Glück erlitt das Opfer eine Platzwunde. Auf dem Überwachungsvideo ist deutlich zu erkennen, wie der Angreifer den anderen Jugendlichen ohne ersichtlichen Grund auf die Gleise stößt.

„Mein Zucker war hoch“

Vor dem Wiener Landesgericht stand der Jugendliche nun wegen einer ganzen Liste an Vorwürfen: Raub, Körperverletzung, Diebstahl und Drohungen. Seine Erklärung für den Angriff irritierte: „Mein Zucker war hoch. Da werd’ ich immer aggressiv.“

Gleichzeitig behauptete er, vom Opfer zuvor als „Junkie und Penner“ beschimpft worden zu sein. Die Richterin fragte ihn, wie er künftig auf einen „Zuckerschub“ reagieren wolle. Seine Antwort: „Ins Krankenhaus gehen oder so.“

Gewalt auch in der Wohngemeinschaft

Die Attacke am Bahnhof war kein Einzelfall. Laut Strafantrag trat der Syrer in seiner Wohngemeinschaft nach einem Betreuer, beraubte einen 14-Jährigen von Handy, Rucksack, Schuhen und T-Shirt und bedrohte einen weiteren Jugendlichen mit den Worten: „Gib die Sachen her, sonst wirst du hier direkt bluten.“

Mildes Urteil trotz schwerer Vorwürfe

Trotz dieser erschreckenden Vorgeschichte fiel das Urteil erstaunlich milde aus: Der Schöffen-Senat verhängte 20 Monate Haft – allerdings nur einen Monat unbedingt. Da der Syrer diesen Monat bereits in U-Haft abgesessen hatte, war er mit Prozessende rechtskräftig frei.

Bild: heute.at

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxpress.at

 

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