Mord an John F. Kennedy: Trump gibt alle Geheimakten frei!

Mord an John F. Kennedy: Trump gibt alle Geheimakten frei!

24. Januar 2025 Allgemein 0
John F. Kennedy 1963bei der Fahrt durch Dallas, kurz vor dem Attentat

John F. Kennedy 1963 bei der Fahrt durch Dallas, kurz vor dem Attentat

62 Jahre musste die Welt auf die Wahrheit warten: Per Präsidenten-Erlass hat Donald Trump (78) nun alle Geheimakten zum Mord an John F. Kennedy freigegeben – wir werden nun alles über das Attentat in Dallas werfahren.

US-Präsident Donald Trump gab den Geheimdienstmitarbeitern 15 Tage Zeit, um die JFK-Akten für die Veröffentlichung vorzubereiten, und 45 Tage für die Akten im Zusammenhang mit den Morden an Robert F. Kennedy  und Martin Luther King Jr.

Nach Jahrzehnten voller Verschwörungstheorien und der Veröffentlichung mehrerer Millionen Dokumente wird die Sichtung der bisher noch immer als geheim eingestuften Akten noch immer extrem spannend. Trumps Schritt könnte endlich die Frage klären, ob hinter Oswalds Geschichte um den Einzeltäter mehr steckt.

„Alles wird ans Licht kommen“, erklärte Trump am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit versprochen, die Kennedy-Akten zu veröffentlichen. Doch später entschied er auf Drängen von CIA und FBI, manche Dokumente weiter unter Verschluss zu lassen. Die Behörden hatten Sicherheitsbedenken. Biden ließ später weitere Akten enthüllen, sodass heute 99 Prozent der Schriftstücke öffentlich sind.

Am 22. November 1963 wurde der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, in Dallas, Texas, ermordet. Das Attentat ereignete sich während einer Fahrt in einem offenen Wagen, einer Limousine, durch die Straßen der Stadt. Kennedy war zusammen mit seiner Ehefrau Jacqueline Kennedy, dem texanischen Gouverneur John Connally und dessen Frau unterwegs.

Das Attentat

Kennedy wurde aus nächster Entfernung erschossen. Der tödliche Schuss traf ihn in den Kopf. Gouverneur Connally wurde ebenfalls schwer verletzt, überlebte jedoch. Die Schüsse fielen laut offiziellen Ermittlungen aus dem Texas School Book Depository, einem Schulbuchlagerhaus, von dessen sechstem Stock aus der mutmaßliche Täter, Lee Harvey Oswald, geschossen haben soll.

Der Tatverdächtige

Lee Harvey Oswald wurde wenige Stunden nach dem Attentat verhaftet. Zwei Tage später, am 24. November 1963, wurde er jedoch selbst Opfer eines Mordanschlags. Jack Ruby, ein Nachtclubbesitzer, erschoss Oswald vor laufenden Kameras in der Polizeistation von Dallas. Dadurch blieb ein Gerichtsprozess aus, was Raum für zahlreiche Spekulationen und Verschwörungstheorien ließ.

Die Untersuchung

Zur Klärung der Hintergründe setzte die US-Regierung die Warren-Kommission ein. In ihrem Abschlussbericht von 1964 stellte die Kommission fest, dass Oswald allein gehandelt habe und es keine Hinweise auf eine Verschwörung gebe.

Verschwörungstheorien und Zweifel

Trotz des Berichts der Warren-Kommission gibt es bis heute viele Zweifel an der offiziellen Version. Kritiker vermuten, dass es mehr als einen Schützen gegeben haben könnte. Verschwörungstheorien spekulieren über mögliche Beteiligte, darunter die CIA, die Mafia, exilkubanische Gruppen oder sogar Mitglieder der US-Regierung. Insbesondere die sogenannte “magische Kugel”-Theorie, nach der eine Kugel sowohl Kennedy als auch Connally getroffen haben soll, wird oft infrage gestellt.

Der Mord an John F. Kennedy gilt als eines der traumatischsten Ereignisse in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Er markierte nicht nur das Ende der kurzen Präsidentschaft eines Hoffnungsträgers, sondern löste auch eine bis heute anhaltende Welle von Misstrauen gegenüber der Regierung aus.

Donald Trump

Donald Trump

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Zurück
WhatsApp
Telegram
Skype
Anrufen