Mordfall Liana (16): Iraker wegen Sex-Verbrechen vorbestraft

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Immer neue Details um den Mord an Liana K. (16) im niedersächsischen Friedland (D). Der mutmaßliche Täter Mohammed al-D. (31) war wegen eines Sexualdelikts vorbestraft und hätte längst abgeschoben werden müssen.
Wie von Statement.at berichtet, soll der Migrant am 11. August das Mädchen aus der Ukraine absichtlich vor einen Güterzug gestoßen haben. Liana K. war auf der Stelle tot, zwei Tage lang war die Polizei von einem schrecklichen Unfall ausgegangen. Doch DNA-Spuren des Irakers an der Schulter des Opfers überführten den mutmaßlichen Mörder.
Inzwischen wird immer schleierhafter, warum der abgelehnte Asylwerber nicht längst abgeschoben worden war. Ein entsprechender Antrag lag bei Gericht, wurde jedoch angeblich abgelehnt, weil er vor Formfehlern gestrotzt haben soll.
Statt ausgewiesen zu werden, landete Mohammed al-D. immer wieder in der Psychiatrie, weil er ständig im Vollrausch randalierte. Selbst am Tag des Mordes kam er in eine Klinik, weil noch nicht von einem Verbrechen ausgegangen worden war und der Migrant mit 1,35 Promille nur wirre Angaben machte.
Was die Behörden bislang geheim hielten: Mohammeds al-D. war auch strafrechtlich bereits in Erscheinung getreten. 2024 war er zu 40 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt worden, weil er eine fremde Frau umarmt und dabei seinen Penis aus der Hose hervorgeholt hatte. Da er die Strafe nicht bezahlen konnte, wurde eine Ersatzfreiheitsstrafe verhängt.
Der Iraker war einst über Litauen in die EU eingereist und dort erstmals registriert worden. Nach den Dublin-Kriterien zeigte sich das Land schon vor drei Jahren bereit, den renitenten Asylwerber zurück zu nehmen.
Doch die deutschen Behörden ließen ihn gewähren. Bis zum Mord an Liana.
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at
Gedenkseite: Trauer um Liana Kassay ❤️ Ліана Кассай
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