Mordfall Liana: Elon Musk will verantwortliche Behörden vor Gericht sehen

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Die Ermordung der 16-jährigen Liana erschüttert Deutschland – und auch Elon Musk kommentiert den Kriminalfall. Der Tech-Milliardär und Chef der Plattform X fordert ein Gerichtsverfahren gegen deutsche Behörden: „Die Verantwortlichen sollten wegen Beihilfe zum Mord vor Gericht gestellt werden.“
Liana war am 11. August im niedersächsischen Friedland ums Leben gekommen, als ein Mann sie gegen einen durchfahrenden Zug stieß. Der mutmaßliche Täter: ein 31-jähriger Iraker, der seit eineinhalb Jahren ausreisepflichtig war – und dennoch in Deutschland lebte. Warum? Darauf gibt es bis heute keine klare Antwort.
Stattdessen schieben sich Politik und Behörden gegenseitig die Schuld zu: Das Amtsgericht verweist auf die Ausländerbehörde, die rot-grüne Landesregierung sieht Versäumnisse in der Verwaltung, Innenministerin Daniela Behrens wiederum macht das Dublin-System der EU verantwortlich. Ergebnis: Niemand übernimmt Verantwortung.
Während die Staatsanwaltschaft die Unterbringung des Irakers in einer Psychiatrie angeordnet hat, wächst die Sorge, dass er – wie schon andere Täter zuvor – wegen Schuldunfähigkeit am Ende freigesprochen wird.
Elon Musk dagegen fordert harte Konsequenzen – nicht nur für den Tatverdächtigen, sondern auch für jene, die sein Bleiben ermöglicht haben. Doch ein derartiges Verfahren wird es wohl nicht geben.
Credit: Screenshot X
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at
Elon Musk will verantwortliche Behörden vor Gericht sehen Mordfall Liana