Nach seiner Attacke auf Ungarn: Österreicher entschuldigen sich für Van der Bellen

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Der diplomatische Eklat, den Van der Bellen mutwillig provoziert hat, verärgert viele Österreicher.
„Hiermit möchte ich mich vielmals für den schlechtesten Bundespräsidenten entschuldigen“ – so schreiben nun zahlreiche X-User dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó, sie entschuldigen sich für Österreichs Staatsoberhaupt bei unseren geschätzten Nachbarn. Der Minister hat (siehe hier) gegen die Beleidigung Ungarns durch Van der Bellen protestiert.
Es ist ein handfester diplomatischer Eklat, der durch wenige Sätze des Bundespräsidenten bei seinem Auftritt beim Wirtschafts- und Politik-Forum in Alpbach (Tirol) verursacht worden ist: Ohne es näher zu erklären, meinte Alexander Van der Bellen (81) über Ungarn, es sei ein „Nachbarland, in dem die Medienfreiheit zunehmend beschnitten werde, Rechtsstaat und Justiz geschwächt und Grundrechte eingeschränkt würden“.
„Entschuldige mich für diesen Präsidenten“
Ungarns Außenminister Péter Szijjártó ließ diese Anschuldigungen nicht so stehen und reagierte auf die Vorwürfe des österreichischen Bundespräsidenten: Van der Bellen sei nicht befugt, „anderen über Rechtsstaatlichkeit Lektionen zu erteilen“. Die ungarische Regierung dürfte über die Attacke Van der Bellens nachhaltig verärgert sein.
Auf den Social-Media-Plattformen setzt es nun ebenfalls heftige Kritik – an Alexander Van der Bellen. Viele X-User entschuldigen sich bei unseren Nachbarn in Ungarn für den Angriff des Bundespräsidenten, oft wird das gute Zusammenleben von Ungarn und Österreichern dabei betont.
So schreibt etwa ein X-User über die Feindseligkeit Van der Bellens: „I apologize for this Präsident. It’s not mine at all. Hungary is doing great. Don’t change your politics.“ Oder ein weiterer Kritiker kommentiert: „I apologize for this „President“. He is a leftist and a shame for our country. Please do your politics, which is great for Hungary. Shithole Austria need to meet Agenda2030.“
Vor allem wird auch in den Postings kritisiert, dass Österreichs Bundespräsident in Alpbach – völlig ohne Notwendigkeit – der bisher guten Beziehung zweier friedlich nebeneinander lebenden Staaten schadete.
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von blog.at
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