Neuer ORF-Skandal: „Juden sollen sich überlegen, warum sie immer Opfer sind“

Neuer ORF-Skandal: „Juden sollen sich überlegen, warum sie immer Opfer sind“

18. August 2025 Allgemein 0
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1 Min.

Der ORF unter Kritik: Ein Redakteur des Staatsfunks provozierte mit antisemitischen Statements auf einer Social-Media-Plattform.

Antisemitische Statements eines ORF-Redakteurs in einer Gegenwart, in der die jüdische Community auch in Europa immer öfter zum Ziel von Angriffen wird: Der „Am Schauplatz“-Mitarbeiter packte in eine Frage, dass die Juden auch mitverantwortlich für den Holocaust seien.

„Der ORF-„Am Schauplatz“-Redakteur Robert Gordon legt Juden nahe, sich zu überlegen, warum sie zum Beispiel vergast wurden. Wird es endlich einmal ernsthafte Konsequenzen geben oder ist eh schon alles wurscht? Vielleicht kann sich ja der Stiftungsrat auch einmal mit dem Antisemitismus im ORF beschäftigen“, schreibt der bekannte Kommunikationsexperte Daniel Kapp, der auch Sprecher von Vizekanzler Josef Pröll war, auf X.

Tatsächlich sind die Aussagen des ORF-Redakteurs ein heftiger Skandal – Zitat: „Wenn ich 2000 Jahre lang Opfer bin, dann sollte ich mir langsam überlegen, woran das liegen mag. Und Jean Amery hat geschrieben, dass die Gründung einer Nation immer mit Verbrechen einhergeht. Man kann nicht andere bestehlen, vertreiben und umbringen, und dabei unschuldig bleiben.“

Der ORF hat sich bisher nicht zu den Aussagen seine Redakteurs geäußert.

Immer wieder fallen vor allem Korrespondenten des ORF mit irritierenden Statements zum Krieg um Gaza auf – die bisherige Kritik daran hat wenig geändert. Auch Aussagen der Terrorgruppe Hamas werden fast ungefiltert vom Staatsfunk übernommen, der mit einer Summe von 840 Millionen Euro von den österreichischen Gebührenzahlern zwangsweise mitfinanziert werden muss.

Credit: ORF

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von blog.at

 

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