Schüsse auf zwei Soldaten der Nationalgarde beim Weißen Haus – Täter rief „Allahu Akbar“

Schüsse auf zwei Soldaten der Nationalgarde beim Weißen Haus – Täter rief „Allahu Akbar“

27. November 2025 Allgemein 0

2 Min.

„Was für ein Tier“ – das sagte US-Präsident Donald Trump in einer ersten Reaktion über den Attentäter (29) von Washington. Der Migrant aus Afghanistan schoss auf zwei Soldaten der Nationalgarde.

Nur wenige hundert Meter vom Weißen Haus entfernt kam es am Mittwochnachmittag zu einem dramatischen Zwischenfall, der die USA erschüttert: Zwei Angehörige der Nationalgarde wurden während ihres Einsatzes in der Hauptstadt von einem Angreifer niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter: ein 29-jähriger Zuwanderer aus Afghanistan, der – wie US-Präsident Donald Trump später bestätigte – im Jahr 2021 im Zuge der Evakuierungsaktion „Operation Allies Refuge“ in die Vereinigten Staaten eingereist war. Bei seinem Anschlag soll der Afghane „Allahu Akbar“ gerufen haben.

Nach übereinstimmenden Medienberichten, darunter der „Washington Post“ und „Fox News“, war der Mann nach der Machtübernahme der Taliban aus Afghanistan ausgeflogen worden und hatte zuletzt im US-Bundesstaat Washington gelebt. Ohne Vorwarnung soll er seine Waffe auf die beiden Soldaten gerichtet und sofort das Feuer eröffnet haben. Augenzeugen berichten von einer Panik im touristisch belebten Regierungsviertel, während Sicherheitskräfte das Gebiet abriegelten und Krankenwagen herbeieilten.

Am Abend trat Präsident Trump vor die Presse – und seine Worte ließen keinen Zweifel an der politischen Dimension des Vorfalls. Mehrfach bezeichnete er den mutmaßlichen Schützen als „Tier“ und sprach von einem „abscheulichen Angriff“, einem „Akt des Hasses“ und „einem Akt des Terrors“. Zugleich bestätigte er, dass der Mann im September 2021 unter der Regierung seines Vorgängers Joe Biden ins Land gekommen war. Offiziell gibt es noch keine Angaben zum Motiv. Die Ermittler gehen jedoch von einem gezielten Angriff eines Einzeltäters aus; das FBI untersucht den Fall nun als potenziellen Terrorakt.

Terrorangriff mitten in der Debatte um Massenabschiebungen

Trump nutzte den Vorfall, um eine Maßnahme anzukündigen, die schon vor Tagen durchgesickert war: Eine umfassende Sicherheitsüberprüfung aller 185.000 Personen, die während der Biden-Ära zwischen Januar 2021 und Februar 2025 als Flüchtlinge oder im Rahmen humanitärer Programme in die USA gekommen sind. „Wir müssen alle notwendigen Schritte setzen, um sicherzugehen, dass niemand im Land bleibt, der nicht hier sein sollte“, erklärte der Präsident. Greencards sollen für die Betroffenen vorerst eingefroren werden.

Zusätzlichen Sprengstoff lieferte ein internes Dokument, das diese Woche öffentlich geworden ist. Darin wirft Joseph Edlow, der neue Chef der Einwanderungsbehörde, der Biden-Regierung „gravierende Versäumnisse“ bei Sicherheitskontrollen vor. Innerhalb von drei Monaten soll nun eine Liste mit Personen erstellt werden, die erneut befragt und überprüft werden müssen.

Die beiden schwer verletzten Soldaten kämpfen im Krankenhaus um ihre Leben, kurzfristig hieß es, die beiden Schussopfer seien ihren Verletzungen erlegen.

Dieser erschütternde Angriff wird die ohnehin schon hochexplosive Debatte über Migration, Kriminalität und die Verantwortung früherer Regierungen noch weiter eskalieren lassen.

Das aktuelle Posting von Donald Trump auf X Credit: Screenshot X

 

Foto: Der Attentäter in Washington MikeCarterTV Screenshot X

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

 

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