Selenskyj wenige Stunden in Wien: Der Nachmittag kostete 463.000 Euro

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Der nur wenige Stunden dauernde Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am 16. Juni kam die österreichischen Steuerzahler noch teurer als bisher angenommen: Neben den 360.000 Euro, die vom Innenministerium für den Schutz Selenskyjs ausgegeben wurden, kommen nun weitere 103.000 Euro dazu, die von der Kanzlei des Bundespräsidenten verrechnet wurden – das geht nun aus einer Anfragebeantwortung an FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker hervor.
„Für sauteure Inszenierungen mit ausländischen Staatsgästen ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden – für die Pensionisten und die Familien in unserem Land nicht. Hier sieht man wieder, wie falsch diese Verliererampel die Prioritäten setzt“, kritisierte dazu Christian Hafenecker.
Laut Auskunft aus der Präsidentschaftskanzlei belief sich der reine Besuch Selenskyjs auf 85.521 Euro, der organisierte „Workshop“ für Selenskyjs Gattin war 20.783 Euro teuer.
Die großen Preistreiber der Selenskyj-Visite waren die Flughafengebühren (33.933 Euro) sowie das gepanzerte Fahrzeug für den ukrainischen Präsidenten (15.264 Euro). Mit den vom Bundeskanzleramt gemeldeten Kosten in der Höhe von 9500 Euro (Dolmetsch, Blumenschmuck, etc.) war die Kurzvisite Selenskyjs eine halbe Million Euro teuer.
Ein weiteres Detail der Beantwortung des Bundespräsidenten zeigt klar auf, dass die Planungen für den Besuch Selenskyjs – konkret für den Workshop für die ukrainische Präsidentengattin – bereits ab Februar 2025 begonnen haben.
Credit: Getty Images
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

Richard Schmitt Post on X
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