Umfrage-Desaster für die SPÖ: Erneut unter 20 Prozent – und FPÖ fast doppelt so stark!

Umfrage-Desaster für die SPÖ: Erneut unter 20 Prozent – und FPÖ fast doppelt so stark!

5. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

Das nächste schlechte Umfrage-Ergebnis für die SPÖ: Erneut unter 20 % gerutscht – die Sozialdemokratie hat ein Problem.

Der Vizekanzler-Bonus bringt der österreichischen Sozialdemokratie nicht wirklich Rückenwind: Trotz Dauerpräsenz in den von der Regierung mit Steuergeld-Millionen subventionierten Mainstream-Medien und im zwangsgebührenfinanzierten ORF rutscht Andreas Babler mit seiner SPÖ wieder unter die 20-Prozent-Marke. Und das Projekt „Kickl verhindern“ läuft auch nicht gut: Die FPÖ ist erneut bei 36 Prozent.

Diese Entwicklung kann die großen Player in der SPÖ nicht mehr kalt lassen: Die rote Mitregierungspartei landet in der neuesten Umfrage der Lazarsfeldgesellschaft für oe24 (2000 Befragte vom 25. 8. bis 2. 9., max. Schwankungsbreite 2,2 %) auf nur noch 19 %. Zum Vergleich: Unter Pamela Rendi-Wagner kam die SPÖ im März 2023 zumindest noch auf 22 % – die damalige Parteichefin wurde dann immer wieder attackiert und mit einem internen Wahlmodus ausgetauscht.

Auch für die Kanzler-Partei läuft es nicht wirklich gut: Die ÖVP kommt in der aktuellen Umfrage auf nur 21 %, kann aber zumindest einen Prozentpunkt dazugewinnen. Von früheren Erfolgen unter Sebastian Kurz ist die Partei unter Christian Stocker Lichtjahre entfernt.

Die viel kritisierte FPÖ schafft es erneut auf 36 % und ist damit schon fast doppelt so stark wie die SPÖ – die „Kickl ausgrenzen“-Strategie geht offenbar nicht auf, die direkten Attacken der ÖVP auf den FPÖ-Chef („XXL-Urlaub“, etc.) brachten wohl auch wenig. Die FPÖ dürfte mit der steten Nennung der wahren Probleme der Österreicher (Teuerung, Kriminalität, Massenzuwanderung, Wirtschaftskrise) offenbar so einiges richtig machen.

Dreierkoalition hält noch immer knappe Mehrheit

Die aus der Regierung verabschiedeten Grünen bleiben mit ihren Stammwählern auf 10 %, die NEOS verlieren als Regierungspartei trotz medialer Dauer-Unterstützung einen Prozentpunkt – die Skandale im Außenministerium (Sado-Maso-Botschafter, Daten-Lecks, Turkmenistan-Reisen, Ukraine-Besuche, Millionen-Geschenke, etc.) dürften die Beliebtheit der Partei von Beate Meinl-Reisinger nicht wirklich steigern.

Für eine massive Veränderung der Kräfteverhältnisse müsste die FPÖ aber bei einer Wahl noch mehr dazugewinnen: Aktuell hält die Dreierkoalition noch immer mit 94 Mandaten die Mehrheit im Parlament (183 Abgeordnete).

Credit: Getty Images

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von statement.at

 

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