„Voller Blut auf dem Boden“: 29-Jähriger nach Stadtfest von „südländischen“ Männern mit Stichwerkzeug attackiert

„Voller Blut auf dem Boden“: 29-Jähriger nach Stadtfest von „südländischen“ Männern mit Stichwerkzeug attackiert

9. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

Am vergangenen Sonntag wurde ein 29-Jähriger in Hamburg kurz nach einem Stadtfest von mehreren„südländischen“ Männern brutal attackiert. Sie traten und schlugen ihm gegen den Kopf, attackierten ihn mit einer abgebrochenen Flasche und einem „Stichwerkzeug“.

Eine Person würde „voller Blut auf dem Boden“ liegen – mit diesen Angaben wurde in der Nacht zum vergangenen Sonntag die Feuerwehr in den Hamburger Stadtteil Winterhude gerufen. Dort wurde ein 29-Jähriger kurz nach dem Stadtfest von mehreren Tätern mit „südländischer“ Erscheinung mit einem „unbekannten Stichwerkzeug“ unter anderem an der Schulter verletzt. Nach Berichten des Hamburger Abendblattes sollen die Täter das Opfer zudem mit einer abgebrochenen Flasche geschlagen und mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf attackiert haben.

Der Tat soll eine Auseinandersetzung des Opfers mit den vier bis fünf Tatverdächtigen vorausgegangen sein. Nachdem die 20- bis 25-jährigen Täter gegen 1 Uhr am Mühlenkamp mit dem 29-Jährigen in Streit gerieten, attackierten die jungen Männer das Opfer. Währenddessen versuchten zwei bis drei Frauen dazwischenzugehen und den Streit zu schlichten.

Das Opfer schleppte sich nach dem Angriff selbst zu den Rettungskräften. Nach Angaben der Polizei habe sich auch einer der Tatverdächtigen bei der Auseinandersetzung möglicherweise verletzt. Allerdings gelang es den Tätern anschließend zu flüchten. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Attacke dauern noch an.

Meldungen von Gewalttaten im Rahmen von Volksfesten häufen sich zunehmend. Erst kürzlich kam es bei einem solchen Fest im niedersächsischen Bruchhausen-Vilsen zu mehreren Gewaltverbrechen, darunter auch einem schweren Angriff auf zwei Frauen durch einen „Südländer“.

Auf dem sogenannten „Brokser Heiratsmarkt“ sollen die zwei Frauen am Busbahnhof „brutal überfallen und misshandelt“ worden sein. „Er hat unsere Köpfe immer wieder auf den Asphalt geschlagen“, schildert eines der Opfer. Die Frauen erlitten dabei leichte Verletzungen, die vor Ort behandelt wurden.

(Symbolbild). (IMAGO/Maximilian Koch)

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von apollo-news

 

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