„Wie ein Kind, dem man das Spielzeug nicht gekauft hat“ – Russlands Spott über Trumps Ukraine-Wende

„Wie ein Kind, dem man das Spielzeug nicht gekauft hat“ – Russlands Spott über Trumps Ukraine-Wende

24. September 2025 Allgemein 0

2 Min.

US-Präsident Donald Trump sorgt mit einer überraschenden Kehrtwende in der Ukraine-Frage für Aufsehen. Doch in Moskau wird er dafür verspottet.

Trumps neue Töne: Unterstützung für die Ukraine

Wie die „Bild“ berichtet, erklärte Donald Trump bei seinem Auftritt vor der UN, dass die Ukraine in der Lage sei, ihr gesamtes Territorium von Russland zurückzuerobern. Zudem kündigte er an, weiterhin Waffen zu liefern, und bezeichnete das russische Militär als „Papiertiger“. Eine echte Militärmacht, so Trump, hätte den Krieg „innerhalb einer Woche“ gewinnen müssen. Auch die russische Wirtschaft kritisierte er scharf und sprach von „großen Problemen“.

Diese Aussagen markieren eine deutliche Abkehr von Trumps bisheriger Haltung. Laut „Bild“ hatte er zuvor gefordert, die Ukraine solle Gebiete an Russland abtreten, um Frieden zu schließen.

Der Kreml reagiert

Wie der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, widerspricht Russland Trumps Aussagen über die militärische und wirtschaftliche Lage des Landes. Peskow betonte, dass die Annäherung zwischen Trump und Putin „nahe null“ gebracht habe. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern seien deutlich abgekühlt, so die „Bild“.

Russische Medien: „Trump wie ein trotziges Kind“

Die russische Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ kommentierte Trumps Aussagen mit Spott. Laut der „Bild“ schrieb die Zeitung, Trump wirke „wie ein Kind, dem man das gewünschte Spielzeug nicht gekauft hat, und das nun einen Tobsuchtsanfall bekommt“. Gleichzeitig riet die Zeitung zur Geduld: Es bleibe abzuwarten, ob Trumps Worte auch Taten folgen.

Der „Moskowski Komsomolez“ vermutete laut „Bild“, dass Trumps Wut durch das Scheitern von Friedensgesprächen und Luftraumverletzungen durch Drohnen ausgelöst wurde. Dennoch sieht die Zeitung keine Anzeichen für eine verstärkte Unterstützung der Ukraine durch die USA. Stattdessen, so die Analyse, wolle Trump den Konflikt „von außen beobachten, finanziell profitieren und abwarten, bis Moskau selbst an Verhandlungen interessiert ist“.

Ein Balanceakt zwischen Putin und der NATO?

Der russische Militärkorrespondent Alexander Kots schrieb laut „Bild“, dass Trumps neue Rhetorik ein Versuch sei, „geschickt zu lavieren“. Trump wolle weder Putin verärgern noch von den NATO-Verbündeten als schwach wahrgenommen werden. Der russische Abgeordnete Andrey Gurulyov äußerte auf Telegram, dass Trump vor allem die US-Wirtschaft stärken wolle. Laut „Bild“ sieht Gurulyov darin auch das Ziel, Waffen für die Ukraine an andere NATO-Staaten zu verkaufen.

Credits: APA

ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxtra24

Anmerkung: Die Nato legt es alles daran Krieg gegen Russland zu führen.

Die Nato wird den Erstschlag gegen Russland machen, unter dem Vorwand, Russland hat den Luftraum verletzt.
Das ist die Kriegserklärung der Nato! (für die Geschichtsbücher)

Aber: Hyperschallwaffensysteme von Russland erreichen Berlin in 15 Minuten und in 17 Minuten Brüssel.

 

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