Wie gewaltig Österreichs Caritas bei der EU abkassiert

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Die NGO-Liste: Wie gewaltig Österreichs Caritas bei der EU abkassiert
Angesichts dieser Beträge wird noch klarer: Die EU-Spitze fördert mit unserem Steuergeld jene Non-Governmental Organizations (NGO) besonders massiv, die sich um das Wohl der Zuwanderer in Österreich kümmern. Darunter ist auch Österreichs Caritas: An sie flossen laut NGO-Liste allein im Jahr 2023 10,9 Millionen Euro.
Es sind extrem hohe Summen, die Brüssel an jene Organisationen verteilt, die bei der noch immer ungebremsten Massenzuwanderung die Neuzugänge und die bereits in Österreich lebenden Migranten betreuen: Wie berichtet, erhält eine Organisation namens St. Andrews Refugee Service 2,9 Millionen Euro im Jahr, der Verein „Fremde werden Freunde“ 311.000 Euro, ein „Verein Multikulturell“ 300.000 Euro, etc. Doch es gibt eine Organisation in Österreich, die noch wesentlich mehr Steuergeld von der EU-Spitze erhält: die Caritas.
Was viele Österreicher sicher nicht wussten und nun mit der bisher vertraulichen NGO-Finanzierungsliste der EU dokumentiert ist: Die Caritas erhielt alleine im Jahr 2023 über neun Auszahlungs-Positionen 10,9 Millionen Euro. Jeder Steuerzahler fördert also mit dem Umweg über das EU-Budget die linkslastige kirchliche Hilfsorganisation, die sich speziell auch der Betreuung der Migranten widmet.
Von den 10,9 Millionen Euro gehen 385.000 Euro an die Caritas Wien, wie im NGO-Bericht nachzulesen ist. Andere Verwendungsgründe werden in dieser Zahlungs-Liste nicht aufgeführt. Jedenfalls enthalten die verschiedenen Positionen Überweisungen in der Höhe von 150.000 bis drei Millionen Euro.
Caritas vermietet Wohnung teuer an Migranten
Erst kürzlich wurde die Caritas wieder in einem besonders heftigen Fall von Migranten-Überfinanzierung prominent erwähnt: Ein afghanischer Zuwanderer beklagte im Standard, dass er mit seinen 5500 Euro netto pro Monat mit fünf Kindern kaum überleben könne, da die von der Caritas zur Verfügung gestellte 80-Quaadrtatmeter-Wohnung in Wien-Donaustadt schon 1300 Euro koste.
Wie von exxtra24 bereits gestern berichtet, finden sich in der Finanzierungs-Liste der österreichischen NGOs zahlreiche Fälle, die absurd erscheinen: So subventioniert die EU-Spitze mit 5,5 Millionen Euro der Steuerzahler einen „Europäisch-zentralasiatischen Lesbenverband“, oder mit 160.000 Euro auch das Wiener Volkstheater, das beim besten Willen nicht als „NGO“ zu werten ist. Außerdem kommt es zu seltsamen Einzelförderungen von Vereinen wie einem einzigen von 1700 österreichischen Tennisclubs.

Caritas-Liste-EU Credit. APA
ℹ️ Dieser Beitrag stammt ursprünglich von exxtra24.at